Vorstand und Aufsichtsrat der Schuler AG haben heute beschlossen, der Hauptversammlung am 10. April 2008 die Umwandlung sämtlicher 7 Mio. Vorzugsaktien in Stammaktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung vorzuschlagen. Die börsennotierten Vorzugsaktien machen 40% des Grundkapitals aus und stellen heute den Free Float dar. Die Schuler-Beteiligungen GmbH hält mit 10,5 Mio. Stammaktien die übrigen 60 Prozent des Grundkapitals, die ebenfalls zur Börsennotierung zugelassen werden sollen.
Mit diesem Schritt erhöht sich die Attraktivität der Schuler-Aktie deutlich, da eine einheitliche Ausstattung sämtlicher Aktien zu einer vereinfachten und transparenten Kapitalstruktur führt, was eine höhere Liquidität der Aktie am Kapitalmarkt erwarten lässt. Die Umwandlung zielt gleichzeitig auf die Ausweitung des Aktionärskreises, da gerade viele institutionelle und internationale Investoren nur in Aktien mit Stimmrechten investieren.
Mit der erfolgreichen Übernahme von Müller Weingarten ist für Schuler jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, eine absehbare Kapitalerhöhung durch die Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien zu unterstützen. Dieser Schritt entspricht auch dem nachhaltigen Wunsch der Schuler-Aktionäre. Die Schuler AG wird sich damit auf einer soliden Basis am Kapitalmarkt neu positionieren. Das erleichtert ihr auch, das bestehende Wachstumspotenzial als Weltmarktführer in der Umformtechnik effizient und erfolgreich auszuschöpfen.