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Herr Andreas Schaller
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Jahresüberschuss 2007 von 21 Mio. EUR ermöglicht Dividendenvorschlag von 40 Cent je Aktie
Dürr hat im Jahr 2007 alle seine Ziele erreicht. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Auftragseingang des Maschinen- und Anlagenbauers um 22% und damit deutlich stärker als geplant. Bei einem Umsatzplus von 8,5% auf 1.476 Mio. EUR (Vj.: 1.361,2 Mio. EUR) steigerte Dürr das EBIT von 33,1 Mio. EUR im Vorjahr auf 55 Mio. EUR. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 3,7%, angepeilt hatte das Unternehmen 3,5%. Der Jahresüberschuss wurde mehr als verdoppelt und erreichte 21 Mio. EUR (Vj.: 8,2 Mio. EUR). Auch der operative Cashflow verbesserte sich mit 86 Mio. EUR (Vj.: -9,8 Mio. EUR) signifikant. Die Nettofinanzverschuldung konnte zum Jahresende 2007 um 36 Mio. EUR auf 61 Mio. EUR reduziert werden. Die Mitarbeiterzahl stieg, vor allem aufgrund von Zuwächsen in Asien, um 5% auf 5.936.

„2007 war für Dürr ein gutes Jahr. Wir haben geliefert, was wir angekündigt haben. Die Effekte aus unserem abgeschlossenen Konzernprogramm FOCUS haben in 2007 voll gegriffen. Aufgrund der deutlichen Ertragssteigerung schlagen wir dem Aufsichtsrat vor, unseren Aktionären erstmalig seit 2002 wieder eine Dividende auszuschütten", resümierte Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, und ergänzte: „Auch in den ersten beiden Monaten 2008 hat sich der hohe Auftragseingang insbesondere aus den Wachstumsregionen fortgesetzt. Im nordamerikanischen Markt haben wir in 2007 den Turnaround geschafft und mehrere Aufträge gewonnen, die uns bis weit in das Jahr 2009 hinein eine gute Auslastung sichern.“

Der Auftragseingang des Dürr-Konzerns stieg auf 1.781 Mio. EUR (Vj.: 1.460 Mio. EUR). Getragen wu6rde die positive Entwicklung sowohl vom Unternehmensbereich Paint and Assembly Systems (Lackier-, Montage- und Umwelttechnik) als auch von Measuring and Process Systems (Reinigungs- und Auswuchttechnik). Regional wuchs die Nachfrage insbesondere in Osteuropa und Asien, auch das Nordamerika-Geschäft legte deutlich zu.

Die Investitionen erhöhte Dürr um 64% auf 29 Mio. EUR (Vj.: 18,0 Mio. EUR), vor allem aufgrund der Harmonisierung der IT-Systeme, mit der das Unternehmen die Effizienz seiner Prozesse weiter verbessert.

Das vierte Quartal 2007 war erwartungsgemäß das mit Abstand stärkste im Jahresverlauf. Gegenüber demselben Quartal des Vorjahres stieg der Umsatz um 22% und das EBIT um 53%. Auftragseingang und operativer Cashflow entwickelten sich mit +58% und +70% über den Erwartungen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im vierten Quartal 2007 auf +119 Mio. EUR.

Ausblick

Im Geschäftsjahr 2008 wird der Konzernumsatz aufgrund des hohen Auftragsbestands (31.12.2007: 1.082 Mio. EUR) voraussichtlich um 5% bis 10% steigen. Das Ergebnis wird sich aufgrund der höheren Effizienz der Abläufe deutlich verbessern. Für 2008 strebt das Unternehmen eine EBIT-Rendite von 5% an.

Der komplette Jahresabschluss 2007 wird nach Billigung durch den Aufsichtsrat auf der Bilanzpressekonferenz am 20. März 2008 in Stuttgart vorgestellt.

Veröffentlichungsdatum: 25.02.2008 - 09:22
Redakteur: rpu
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