Die Landesbank Berlin Holding AG hat im Geschäftsjahr 2007 ihre Ziele trotz zunehmend schwieriger Märkte erreicht. Bereinigt um Sondereffekte hat sich das Konzernergebnis vor Steuern auf 291 Mio. Euro nach 283 Mio. Euro im Vorjahr leicht verbessert. Im operativen Vorsteuerergebnis 2006 in Höhe von 779 Mio. Euro waren neben dem Ergebnisbeitrag der im Jahr 2006 veräußerten Berliner Bank von 54 Mio. Euro vor allem ein Sondereffekt aus dem Verkaufserlös des Tochterinstituts in Höhe von rund 438 Mio. Euro sowie positive Steuereffekte enthalten.
Die insgesamt positive Entwicklung der Bank spiegelt sich im Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007 wider und ergibt nach Einschätzung von Vorstandschef Vetter aus heutiger Sicht auch Spielraum für eine Dividendenerhöhung.
Nach den heute veröffentlichten Eckwerten (vorläufige Zahlen 2007 nach IFRS) konnte die Bank das Geschäftsjahr 2007 wie folgt abschließen:
Zinsüberschuss: 815 Mio. EUR (2006: 743 Mio. EUR, darin enthalten waren 138 Mio. EUR Ergebnisbeitrag der Berliner Bank)
Risikovorsorge im Kreditgeschäft: minus 53 Mio. EUR (2006: 123 Mio. EUR)
Zinsüberschuss nach Risikovorsorge: 868 Mio. EUR (2006: 620 Mio. EUR)
Provisionsüberschuss: 297 Mio. EUR (2006: 368 Mio. EUR, darin enthalten 78 Mio. EUR aus Berliner Bank)
Ergebnis aus erfolgswirksam zum Zeitwert bilanzierten Finanzinstrumenten: minus 43 Mio. EUR (2006: 186 Mio. EUR)