Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat nach sorgfältiger Prüfung auf die Abgabe eines verbindlichen Angebotes zum Erwerb von 25,1% der Lübecker Hafengesellschaft mbH (LHG) verzichtet.
Die HHLA hatte sich an dem von der Hansestadt Lübeck am 6. November 2007 ausgeschriebenen Bieterverfahren zum Erwerb von 25,1% der Geschäftsanteile beteiligt und im Zuge dieses Verfahrens ein indikatives Angebot abgeben. Im Verlauf der anschließenden Verhandlungen zur konkreten Ausgestaltung einer strategischen Partnerschaft zeigte sich nach sorgfältiger Prüfung aller Aspekte, dass sich für die HHLA nur unzureichende Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer strategischen Zielsetzungen ergeben würden. Die HHLA hat deshalb jetzt auf die Abgabe eines verbindlichen Angebotes verzichtet. Sie setzt aber auch weiterhin auf eine enge Verzahnung ihrer Hafenaktivitäten in Hamburg und Lübeck sowie mit der Lübecker Hafengesellschaft (LHG).
Die HHLA ist am Standort Lübeck mit ihrer Tochtergesellschaft combisped und dem von combisped betriebenen Container Terminal Lübeck (CTL) vertreten. Über die Landbrücke Hamburg-Lübeck und den CTL bindet combisped mit gecharterten Feederschiffen die Ostseehäfen St. Petersburg, Kotka und Hamina an die Containerterminals im Hamburger Hafen an.
