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Mit Ergebnissprung ins neue Geschäftsjahr gestartet
Die Analytik Jena GROUP erzielte im ersten Quartal (01.10.07 - 31.12.07) einen Umsatz von 23,100 (VJ 17,952) Mio. EUR. Damit liegen die Gesamtumsätze 28,7% über dem Vorjahr. Das operative Ergebnis des Konzerns verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahr von 1,288 Mio. EUR auf 2,606 (+102,3%) Mio. EUR. Die Ergebnisverbesserungen im Konzern werden durch alle Geschäftsbereiche erzielt.

Im Instrumentengeschäft konnten die Umsätze im Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis zum 31. Dezember 2007 um 26,8% auf 14,625 (VJ 11,536) Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Auch im Projektgeschäft wuchs der Umsatz deutlich an. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 steigerte er sich um 32,1% auf 8,475 (VJ 6,416) Mio. EUR. Mit einem Auslandsumsatz in Höhe von 17,262 (VJ 13,084) Mio. EUR verzeichnete der Konzern einen Zuwachs der Exporte von 72,9% auf insgesamt 74,7%.

Das operative Konzernergebnis (EBIT) konnte im ersten Quartal mehr als verdoppelt werden. Es stieg von 1,288 Mio. EUR auf 2,606 (+102,3%) Mio. EUR an. Mit 11,3 Prozent erreichte der Konzern erstmals eine EBIT-Marge von über 10,0%. Bezogen auf die Segmente erzielte Analytik Jena im Instrumentengeschäft gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs im EBIT auf 2,007 (VJ 1,299) Mio. EUR. Auch im Projektgeschäft konnte der Konzern mit 0,599 (VJ -0,011) Mio. EUR sein Betriebsergebnis steigern.

Insgesamt realisierte der Konzern in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 einen Periodenüberschuss von 1,378 (VJ 0,726) Mio. EUR. Dies entspricht einer Ergebnisverbesserung in Höhe von 89,8%. Das Ergebnis je Aktie wuchs zum 31. Dezember 2007 um 80,0% auf 0,27 (VJ 0,18) EUR. Das Bruttoergebnis vom Umsatz erhöhte sich um 19,6% auf 8,868 (VJ 7,418) Mio. EUR. Die Gesamtbruttomarge im Konzern lag mit 38,4% leicht unter dem Vorjahreswert (VJ 41,3%). Dies ist im Wesentlichen auf den im Vergleichszeitraum deutlich schwächeren Dollar sowie den veränderten Umsatzmix der Segmente zurückzuführen.

Die Bilanzsumme des Konzerns stieg zum 31. Dezember 2007 im Vergleich zum vorangegangenen Bilanzstichtag 30. September 2007 auf 67,310 (per 30.09.07: 63,141) Mio. EUR an. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 31,737 (per 30.09.07: 29,980) Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote sank leicht auf 47,2% (per 30.09.07: 47,5%). Die liquiden Mittel des Konzerns belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 10,521 Mio. EUR (per 30.09.07: 6,990 Mio. EUR).

Zum Quartalsbericht erklärte der Vorstandsvorsitzende Klaus Berka: "Analytik Jena hat einen großartigen Start in das neue Geschäftsjahr genommen. Mit diesen bisherigen Rekordquartal haben wir eine gute Aus-gangssituation für weiteres Wachstum im begonnenen Geschäftsjahr 2007/2008 gelegt", erklärte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Nach wie vor können wir Auftragseingänge aus den für uns wichtigen Regionen, wie Europa und Asien, verzeichnen, die höher liegen als im Vorjahr. Auch für das zweite Quartal setzen wir auf zweistelliges Wachstums," so Berka weiter.

Die Steigerungen in den Geschäftsbereichen analytical solutions (Analysetechnik für Umwelt, Pharma, Lebensmittel, Forschung, u.a.), bio solutions (Biotechnologie, Bioanalytik), optical solutions (Optische Consumerprodukte) und project solutions (Medizin- und Laborkomplettlösungen) bekräftigt die langfristige Strategie der Analytik Jena, die internationale Präsenz kontinuierlich zu erweitern und gleichzeitig die Technologiebasis in allen Bereichen zu stärken. Dazu Klaus Berka: "Wir haben unsere Wachstumsstrategie seit dem Börsengang im Jahre 2000 zielgerichtet und erfolgreich umgesetzt. Dabei setzten wir in Teilbereichen auf Technologieführerschaft, wie dies am Beispiel des Innovationspreis gekrönten Atom-Absorptions-Spektrometer conntrAA 300/700 nachvollziehbar ist. Unsere Akquisitionsstrategie ist klar auf das Segment Instrumente fokussiert und insbesondere auf den Ausbau der vorhandenen Technologiebasis orientiert. So haben wir z.B. im ersten Quartal die Mehrheitsbeteiligung an der eBiochip Systems GmbH aus Itzehoe erworben, die ein sehr hohes Know How und einen guten Marktzutritt im Bereich miniaturisierter Protein- und DNA/RNA-Detektionssysteme hat", so Berka weiter.

Zur Entwicklung für das Jahr 2008 erklärte Berka: "Wir werden zu den beiden wichtigsten Ausstellungen, der "Analytika" im April in München sowie der Biotechnika im Oktober in Hannover eine Reihe neuer Produkte am Markt einführen. Diese sollen zur weiteren Belebung des Geschäftes beitragen. Die neuen Produkte in Kombination mit einer Vielzahl strategischer Marketing Aktivitäten, wie z.B. die bereits gestartete "Welttour contrAA" bilden eine sehr gute Basis für unseren Erfolg im neuen Geschäftsjahr und darüber hinaus", so Klaus Berka.

Veröffentlichungsdatum: 14.02.2008 - 08:28
Redakteur: rpu
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