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513010
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DE0005130108
Straße, Haus-Nr.:
Elsenheimerstraße 65,
D-80687 München, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 89 / 76901 - 274

Internet: http://www.fjh.com

IR Ansprechpartner:
Frau Eva Hesse
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Nachhaltige Erfolge im Wachstumsmarkt Migration erzielt
Das auf die Versicherungsbranche spezialisierte Software- und Beratungshaus FJH AG kann im Geschäftsbereich Migration weiterhin eine überaus erfreuliche Geschäftsentwicklung verbuchen. Das sehr positive Ergebnis- und Umsatzniveau des Geschäftsbereichs von 2006 konnte in 2007 nochmals deutlich gesteigert werden. So entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahr bei den Lizenzeinnahmen für die Migrations-Standardsoftware FJA MigSys und FJA MigArchiv eine vielversprechende Wachstumsperspektive. Auch im Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft zu Migrationen wurden erhebliche Umsatz- und Ertragszuwächse realisiert.

Allein im vierten Quartal 2007 konnten neue Aufträge im Volumen von über 3 Mio. EUR gewonnen werden, so dass sich die positive Entwicklung auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Bei sämtlichen neu gewonnenen Aufträgen wurde bereits mit der Umsetzung begonnen.

Ausweitung der Migrationsprojekte bei der Versicherungskammer Bayern

Nachdem bereits bei einer Migration im Jahre 2006 die Standardsoftware FJA MigSys erfolgreich bei der Versicherungskammer Bayern (VKB) eingesetzt worden war, erwarb die VKB nunmehr eine umfassende Konzernlizenz für die jetzt neu beauftragte Migration und auch für weitere, bereits geplante Vorhaben. Mit FJA MigSys wurden mittlerweile insgesamt mehr als elf Millionen Lebensversicherungsverträge in Deutschland, Österreich, Tschechien und der Schweiz erfolgreich migriert. Der verantwortliche Programmmanager der VKB, Dr. Peter Bosse, und der Leiter des Geschäftsbereichs Migration bei FJH, Michael Kleemann, werten dies als eine Bestätigung für die umfassende Funktionsweise und Leistungsfähigkeit von FJA MigSys. Auch bei der Durchführung der jetzt geplanten Migration der Bestände der Bayern Leben werden die Experten von FJH an zentralen Aufgaben beteiligt sein.

Gleichzeitiig lizensierte die VKB, ebenfalls als Konzernlösung, das Archivsystem FJA MigArchiv für sämtliche historischen Vertragsdaten. Damit werden in FJA MigArchiv an zentraler Stelle nicht nur Lebensversicherungsdaten jederzeit verfügbar archiviert, sondern

auch sämtliche Daten aus allen anderen im Konzern der VKB betriebenen Sparten einschließlich der privaten Krankenversicherung. Auch hier unterstützt FJH bei der Einführung des Systems und der Archivierung der Daten.

Zwei weitere Versicherungsunternehmen aus Deutschland und aus der Schweiz beauftragten FJH mit der Übernahme zusätzlicher Aufgaben in bereits laufenden Migrationsprojekten.

Migration von beliebigen Quellsystemen in beliebige Zielsysteme

Zuletzt konnte bei einem neuen Kunden in Deutschland ein Auftrag zur Voranalyse einer geplanten Bestandsmigration gewonnen werden. Mit den entsprechenden Arbeiten wurde im November begonnen; schon im Dezember erweiterte der Kunde den Auftrag um die Herstellung eines Migrations-Prototypen und erwarb eine Vorlizenz für FJA MigSys.

Auch in diesem Fall stammen weder das Quell- noch das Zielsystem zur Vertragsverwaltung von FJH. Dies unterstreicht einmal mehr die universelle Expertise von FJH und ermöglicht dem Geschäftsbereich Migration eine Erweiterung des Kundenkreises auch außerhalb der Versicherungsunternehmen, die Verwaltungssysteme der FJH Gruppe einsetzen.

Neues Migrationsangebot verkürzt die Projektlaufzeiten erheblich

Die Nachfrage des Marktes nach Bestandsmigration steigt nach Unternehmensangaben weiter an. Gleichzeitig steht die Versicherungswirtschaft vor der Herausforderung, in immer kürzeren Abständen neue Produkte am Markt zu platzieren. Um die Unternehmen in dieser Situation noch besser zu unterstützen, hat FJH ein neues, standardisiertes Migrationsangebot auf den Markt gebracht. Durch die Kombination aus langjähriger Erfahrung und dem Einsatz der praxiserprobten Standardsoftware FJA MigSys und FJA MigArchiv kann FJH die Durchführung vollständiger Migrationsprojekte innerhalb von nur neun bis zwölf Monaten anbieten. Das entspricht in etwa der Hälfte der üblichen Projektdauer von Migrationsvorhaben. So reduzieren sich die Kosten erheblich und die Versicherungsunternehmen sind zudem in der Lage, ihre Ressourcen wieder früher für wettbewerbsrelevante Aufgaben, wie etwa Produktinnovationen, einzusetzen.

Veröffentlichungsdatum: 14.01.2008 - 09:28
Redakteur: rpu
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