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Münchner Straße 135,
D-85774 Unterföhring, Deutschland
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Internet: http://www.7daysmusic.de

IR Ansprechpartner:
Frau Courtney Ochoki
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Zweifel an Presseaktion der Anwaltskanzlei Rotter
Hier die Pressemitteilung vom Montag im Original:

"Unter Bezug auf die Münchner Anwaltskanzlei Rotter berichtete die Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“ gestern über Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe von Anlegern gegenüber Horst Nußbaum alias Jack White sowie seiner Ex-Firma 313music JWP AG wegen angeblicher Täuschung und Schädigung.

Die 313music JWP AG kennt den Sachverhalt, der Grundlage der behaupteten Ansprüche sein soll, nur in groben Zügen. Bislang hat sie nur ein kurzes und wenig detailliertes Anspruchsscheiben erhalten, das den Anforderungen der Rechtsprechung an derartige Klagen und deren Nachweis nicht im Ansatz gerecht wird. Eine Klage ist offensichtlich noch nicht eingereicht worden.

Die Gesellschaft geht deshalb davon aus, dass die Mitteilung der Kanzlei Rotter, klagen zu wollen, ausschließlich der Mandantenwerbung in eigener Sache dient. Es ist sehr ungewöhnlich, vor Klageerhebung Pressemitteilungen zu veröffentlichen. Da die gezielte Werbung um Mandate in Deutschland unzulässig ist, bedient man sich offenbar dieses Umwegs, um das Geschäft zu beleben.

Die Gesellschaft möchte nochmals unterstreichen, dass die in der Mitteilung der Kanzlei Rotter angegebene Darstellung ausschließlich die Zeit betrifft, in der die Gesellschaft durch Horst Nußbaum, alias Jack White, und seinen Sohn Frank Nußbaum geführt worden ist.

Darüber hinaus geht die Gesellschaft davon aus, dass vor allem Horst Nußbaum als seinerzeitiger Großaktionär den größten wirtschaftlichen Vorteil aus den Sachverhalten gezogen hat, die Grundlage der Vorwürfe der Sozietät Rotter sind. So dürfte ist es ihm gelungen sein, sein Aktienpaket rechtzeitig günstig zu veräußern, bevor ein Kurssturz den Wert der Aktien verringert hat. Ob hierbei Insiderhandel durch Horst Nußbaum alias Jack White vorliegt, obliegt dem Urteil der Aufsichtsbehörde BaFin und in weiterer Folge gegebenenfalls der zuständigen Staatsanwaltschaft.

Mit dem Verkauf der Aktien durch Herrn Horst Nußbaum hat die Gesellschaft nichts zu tun. Sie ist lediglich Objekt, nicht jedoch Subjekt des Verkaufs. Die Gesellschaft und ihr Vorstand Thomas M. Stein können deshalb auch nicht wegen Schadenersatzforderungen angesprochen werden."

Veröffentlichungsdatum: 07.01.2008 - 13:25
Redakteur: rpu
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