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Zwischenbericht zum 30.09.2007
Per Ende September 2007 verzeichnete die Alexanderwerk AG einen Umsatz von 8.809 TEUR (Vorjahr: 9.076 TEUR). Für das gesamte Geschäftsjahr 2007 erwartet der Vorstand Umsatzerlöse zwischen 12.000 TEUR und 12.500 TEUR. Unter Berücksichtigung des Verkaufs des gewerblich genutzten Grundstücks rechnet man im laufenden Jahr mit einem Jahresüberschuss von etwa 3.000 - 3.600 TEUR im handelsrechtlichen Einzelabschluss der Alexanderwerk AG. Für die Alexanderwerk-Gruppe rechnet der Vorstand 2007 mit einem konsolidierten Gesamtumsatz von etwa 20.000 TEUR.
Gründe für die gegenüber unserer bisherigen Planung schwächeren Umsätze sind die nach wie vor unbefriedigenden Auftragseingänge unserer US-amerikanischen Tochtergesellschaft sowie die unter Plan liegenden Geschäftsabschlüsse in der Region Asien-Pazifik. Auch die sich weiterhin belebende Konjunktur führte zu Verzögerungen bei der Auslieferung von Zukaufteilen und Komponenten, so dass Projekte, die in den Umsatz dieses Jahres geplant wurden, sich erst in 2008 realisieren werden. Der schwache Kurs des US-Dollar hat die Auftragseingänge im gesamten Jahr 2007 bei unserer US-amerikanischen Tochtergesellschaft weiterhin deutlich unter unseren Erwartungen ausfallen lassen. Erfreulicherweise haben wir jedoch die ersten beiden Projekte für unseren weltweit tätigen US-Pharmakunden im Rahmen des weltweiten Vorzugslieferantenabkommens verbuchen können.
Der Auftragsbestand zum Ende des 3. Quartals 2007 liegt bei 4.500 TEUR. „Wir werden mit ca. 20% höherem Auftragsbestand gegenüber dem Vorjahr in das Jahr 2008 starten. Sonstige positive Impulse kommen im laufenden Jahr vornehmlich aus Indien und aus Westeuropa“, so der Vorstand.
Die neue Pharmamaschine des Typs WP 150 ist im September 2007 erstmalig zur Auslieferung an einen Endkunden in Italien gekommen. Eine zweite Maschine dieses Typs steht im Dezember 2007 zur Auslieferung an einen polnischen Kunden an. Mit dieser Maschinengröße komplettiert Alexanderwerk AG die Walzenpressen-Baureihe für die Pharmaindustrie. Durch das erweiterte Angebot speziell in dieser Leistungsstufe werden wir unsere Marktposition festigen und ausbauen können.
Abwicklung der Kapitalerhöhung 2007
Die Kapitalerhöhung 2007 wurde mit den angebotenen 600.000 neuen Aktien voll platziert. Die Abwicklung der Kapitalerhöhung ist inzwischen abgeschlossen und mit dem Zufluss der Zeichnungsbeträge für die neuen Aktien stehen der Gesellschaft die erforderlichen liquiden Mittel für den operativen Geschäftsbetrieb des Unternehmens zur Verfügung.
Mit dem neuen Vorstand, wird die dringend erforderliche Neuausrichtung des Unternehmens angegangen. Derzeit werden verschiedene Geschäftsprozesse analysiert. Das Gleiche gilt für die Bilanzpolitik. Im Januar 2008 wird ein Finanzkalender und ein Investor-Relationskonzept vorgestellt, das der Unternehmensgröße gerecht wird und den Aktionärsinteressen entspricht.