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Desmoteplase-Vertrag mit Lundbeck wird erweitert
Die PAION AG und H. Lundbeck A/S gaben heute den Abschluss einer erweiterten Lizenzvereinbarung über Desmoteplase bekannt. Ergänzend wurde mitgeteilt, dass eine neue Phase-III-Studie mit Desmoteplase in der Indikation akuter ischämischer Schlaganfall in Planung ist. Die Vereinbarung erfolgte unter dem Vorbehalt einer abschließenden Patentbegutachtung und Prüfung bestimmter offener Patentfragen. Dieser Prozess wird spätestens im Januar 2008 abgeschlossen sein.

Im Rahmen der neuen Vereinbarung erhält Lundbeck die weltweiten exklusiven Rechte an Desmoteplase, d.h. nun einschließlich Nordamerika. Die weitere Entwicklung und Vermarktung von Desmoteplase erfolgt unter der Leitung von Lundbeck, das auch alle zukünftigen Entwicklungskosten übernehmen wird. PAION wird die weitere Entwicklung von Desmoteplase unterstützend begleiten. PAION behält Optionen für eine Co-Vermarktung von Desmoteplase in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Entsprechend der neuen Vereinbarung könnte PAION bis zu 71 Mio. EUR an Upfront- und Meilensteinzahlungen erhalten, wovon sich 38 Mio. EUR aus vor Vermarktungsbeginn fälligen Meilensteinzahlungen zusammensetzen und 25 Mio. EUR mit Beginn der Vermarktung und bei Erreichen bestimmter, nicht veröffentlichter Umsatzziele fällig werden. Als Upfront-Zahlung erhält PAION 8 Mio. EUR. Darüber hinaus wird PAION Umsatzbeteiligungen erhalten, die netto im zweistelligen Prozentbereich liegen werden, im Vergleich zum bisherigen Vertrag aber reduziert wurden.

Veröffentlichungsdatum: 21.12.2007 - 16:10
Redakteur: rpu
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