Riedel Gruppe steigt als strategischer Investor ein - Grundkapital wird erhöht
Zur weiteren Umsetzung ihrer ehrgeizigen Wachstumsziele hat die quirin bank AG mit Sitz in Berlin die Riedel Gruppe aus Nürnberg als neuen Großaktionär gewonnen. Die Unternehmensgruppe strebt an, bis zum Jahresende 15% der Aktien an der quirin bank zu erwerben. Dr. Ingo Riedel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Riedel Holding GmbH & Co. KG: .Das innovative Vermögensberatungskonzept der quirin bank hat uns überzeugt. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, die Erfolg versprechende Entwicklung der Bank als strategischer Investor langfristig zu begleiten..
Der Einstieg des neuen Großaktionärs erfolgt im Rahmen einer Kapitalerhöhungsrunde. Hierbei hat der Vorstand der quirin bank mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft von 23.646.986,00 EUR auf 29.558.733,00 EUR beschlossen. Der Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung dient der Stärkung der Eigenkapitalbasis. Damit kann insbesondere der weitere Ausbau des Geschäftsfeldes Private Banking beschleunigt werden. Das neue Private Banking hat sich im zurückliegenden Geschäftsjahr 2007 positiv entwickelt. Die Kundenzahlen wurden von 700 auf 1500 mehr als verdoppelt. Zeitgleich stieg der Wert der betreuten .Assets under Management. auf 726 Mio. EUR an. Die Anzahl der Berater erhöhte sich auf insgesamt 60 Vermögensbegleiter, die an zehn Standorten im gesamten Bundesgebiet aktiv sind, um das Geschäftsmodell der Bank umzusetzen. Das Konzept der Bank beruht auf kompletter Kostentransparenz, unabhängiger Produktauswahl und Rückvergütung sämtlicher Provisionen und kick-backs an den Kunden.
.Die Erfolge des ersten Geschäftsjahres zeigen: das Geschäftsmodell einer unabhängigen, honorarbasierten Beratung wird vom Markt sehr gut angenommen., so Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt. .Immer mehr Kunden machen die Gebührenverschleierung vieler Banken nicht mehr mit und entscheiden sich für eine faire und transparente Bankberatung.. Den Aktionären wird im Rahmen eines nicht-öffentlichen Angebots für die 5.911.747 neuen Aktien ein mittelbares Bezugsrecht angeboten. Der Bezugspreis für die neuen Aktien beträgt 2,55 EUR je Aktie.
Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2007 gewinnanteilberechtigt. Die Aktionäre der Gesellschaft werden durch Veröffentlichung des Bezugsangebotes am 7.Dezember 2007 im elektronischen Bundesanzeiger aufgefordert, ihr Bezugsrecht zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 10. Dezember 2007 bis zum 27. Dezember 2007 (jeweils einschließlich) auszuüben. Das Bezugsverhältnis ist 4 zu 1, d.h. je vier bestehende Aktien berechtigen zum Bezug von einer neuen Aktie zum Bezugspreis. Nach Ablauf der Bezugsfrist werden die nicht bezogenen neuen Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung bei interessierten Anlegern zum Bezugspreis verwertet.