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Frau Constanze Schrode-Hay
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2006/2007 weiter auf Wachstumskurs
Die Heiler Software AG steigerte den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2006/07 (01.10.2006 - 30.09.2007) von 8,70 Mio. EUR auf 10,23 Mio. EUR (+18%). Der zweistellige Zuwachs ist auf einen starken Umsatzanstieg im vierten Geschäftsquartal von 1,93 Mio. EUR auf 3,10 Mio. EUR (+60%) zurück zu führen. Das Wachstum wurde vor allem von den Lizenzumsätzen getrieben, die sich im vierten Quartal 2006/07 mit 0,94 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr vervierfachten und damit einen neuen Rekordwert ereichten.

Insgesamt erhöhten sich die Lizenzumsätze im Geschäftsjahr 2006/07 von 1,76 Mio. EUR auf 3,02 Mio. EUR (+72%). Auch die Beratungserlöse konnten im vierten Quartal 2006/07 einen kräftigen Anstieg von 1,02 Mio. EUR auf 1,43 Mio. EUR (+40%) verzeichnen. Mit 4,49 Mio. EUR lagen die Consultingerlöse im Gesamtjahr 2006/07 damit nur noch um 6% hinter dem guten Vorjahreswert von 4,79 Mio. EUR. Die Wartungsumsätze stiegen im Geschäftsjahr 2006/07 von 1,11 Mio. EUR auf 1,64 Mio. EUR (+48%) und die Hosting- und so genannten Application Service Providing (ASP)-Umsätze von 0,74 Mio. EUR auf 0,88 Mio. EUR (+19%).

Das Umsatzwachstum führte zu einer weiteren Margenverbesserung und zu den besten Unternehmensergebnissen seit dem Börsengang im Jahre 2000. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) verbesserte sich von -0,30 Mio. EUR auf -0,17 Mio. EUR und das Ergebnis vor Ertragsteuern von 0,13 Mio. EUR auf 0,52 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss stieg von 0,48 Mio. EUR auf 0,78 Mio. EUR. Dementsprechend erhöhte sich das Ergebnis je Aktie von 0,04 EUR auf 0,07 EUR.

Mit liquiden Mitteln zum Geschäftsjahresende von 14,44 Mio. EUR (Vorjahr 15,45 Mio. EUR) und einem Eigenkapital von 19,26 Mio. EUR oder 87% der Bilanzsumme (Vorjahr 18,63 Mio. EUR bzw. 88%) verfügt Heiler Software nach wie vor über "eine äußerst solide Vermögens- und Finanzlage".

Für das laufende Geschäftsjahr 2007/08 erwartet der Vorstand ein deutlich über der Softwarebranche liegendes zweistelliges Wachstum und eine überproportionale Gewinnsteigerung. Mittelfristig strebt der Vorstand eine operative Marge, als Verhältnis von EBIT zu Umsatz, von über 20% an.

Veröffentlichungsdatum: 04.12.2007 - 15:02
Redakteur: rpu
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