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Erstmals Quartalszahlen nach dem IPO veröffentlicht
Nach dem erfolgreichen Debüt am 16.11.2007 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse veröffentlicht die Fair Value Immobilien-AG heute erstmals Quartalszahlen. Der Konzern-Zwischenabschluss zum 30.09.2007 stellt quasi eine Eröffnungsbilanz der Gesellschaft dar, da der Erwerb des Beteiligungsportfolios der Gesellschaft erst mit Ablauf des dritten Quartals erfolgte. Erträge aus dem Portfolio werden sich deshalb erst ab dem vierten Quartal 2007 in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung niederschlagen. Der Konzernüberschuss des Berichtszeitraums in Höhe von 6,15 Mio. EUR resultiert daher im Wesentlichen aus dem Finanzergebnis, das auf die positive Wertentwicklung der Immobilien zurückzuführen ist.

Zum 30.09.2007 belief sich der Net Asset Value (NAV) der Fair Value Immobilien AG auf insgesamt 102 Mio. EUR. Damit lag der NAV je Aktie bei 11,43 EUR. Aufgrund laufender Mieterträge, beginnend ab dem vierten Quartal, sowie der vorbörslichen Kapitalerhöhung im Volumen von rund 5 Mio. EUR wird sich dieser Innere Wert voraussichtlich weiter erhöhen.

Geprägt wurde das dritte Quartal durch ein Angebot an die Anleger von 14 Geschlossenen Gewerbeimmobilienfonds, ihre Anteile in Aktien der Fair Value zu tauschen. Etwa 2.100 Investoren nahmen diese Möglichkeit wahr und wandelten ihre Kommanditanteile zum NAV per 31.12.2006 um. Zusätzlich haben weitere Fondsanleger ihre Beteiligungen gegen Kaufpreiszahlung an die Fair Value Immobilien-AG verkauft. Zum 30.09.2007 war die Gesellschaft damit mittelbar an einem deutschlandweit breit diversifizierten Immobilienportfolio bestehend aus 52 Gewerbeimmobilien mit einem Fair Value-anteiligen Marktwert von rund 246 Mio. EUR beteiligt. Die Fair Value-anteilige Jahresmiete von insgesamt rund 20 Mio. € ist bei einem Vermietungsstand von über 96% auf über 6 Jahre gut abgesichert.

Zudem hat die Gesellschaft nach dem Bilanzstichtag ihr Portfolio durch den Direkterwerb von 33 Gewerbeimmobilien mit einer Gesamtmietfläche von rund 45.400 qm weiter ausgebaut. Die überwiegend als Bankfilialen genutzten Immobilien verfügen ab Übergabe im Dezember 2007 bei einem ökonomischen Vermietungsstand von 98% über Mietverträge mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 13 Jahren und werden der Fair Value zukünftig jährliche Einnahmen in Höhe von ca. 3,4 Mio. EUR sichern. Hauptmieterin mit einem Anteil von 84% ist die Sparkasse Südholstein. Diese hat als Verkäuferin des Portfolios von dem Exit-Tax-Privileg der Fair Value als registriertem Vor-REIT profitiert und muss daher nur 50% ihres Buchgewinnes versteuern.

Mit dem ebenfalls nach dem Bilanzstichtag getätigten Investment in ein noch zu errichtendes Bürogebäude am Düsseldorfer Flughafen mit einer Mietfläche von 4.600 qm unterstreicht die Gesellschaft ihre Strategie, zukünftig verstärkt in Büroimmobilien zu investieren. Der Vorstandsvorsitzende Frank Schaich äußerte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Geschäftsentwicklung: „Wir haben in den vergangenen Monaten die Basis für weiteres zukünftiges Wachstum gelegt. Die Fair Value verfügt mit ihrem ertragsstarken Portfolio an Gewerbeimmobilien über beste Voraussetzungen für die Fortführung ihres nachhaltigen Expansionskurses. Als angehender REIT sehen wir uns daher hervorragend positioniert.“

Veröffentlichungsdatum: 30.11.2007 - 11:43
Redakteur: rpu
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