Fortsetzung des Wachstums auch im 1. Halbjahr 2007/2008
In einem aktuell schwierigen Marktumfeld setzte die IMW Immobilien AG ihren Wachstumskurs auch im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/2008 (01. April bis 30. September 2007) fort. Bei Mieteinnahmen und Betriebsergebnis konnten jeweils beachtliche Steigerungsraten erreicht werden.
Die Umsatzerlöse stiegen um 80% gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von 20,7 Mio. EUR auf 37,3 Mio. EUR, was u. a. auf die deutlich größere Vermietungsfläche von 964.000 qm (Vorjahr: 478.000 qm) zurückzuführen ist. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 51% von 9,5 Mio. EUR auf 14,5 Mio. EUR. Im Zuge der Steuerreform 2008 reduzieren sich die bisher gebildeten latenten Steuerrückstellungen um rund 22,1 Mio. EUR. Dieser Effekt führte zu einer Verbesserung des Konzernergebnisses auf 22,4 Mio. EUR (Vorjahr: 10,4 Mio. EUR).
In der Konzern-Bilanz zum 30. September 2007 wird das Immobilienvermögen mit 891,1 Mio. EUR bewertet. Zum 31. März 2007 lag dieser der Wert bei 887,7 Mio. EUR. Im gleichen Zeitraum hat sich die Bilanzsumme um 32,8 Mio. EUR auf 986,5 Mio. EUR erhöht.
Da der Erwerb der Immobilien größtenteils fremdfinanziert wurde, stellen das langfristige Fremdkapital mit 614,2 Mio. EUR und das kurzfristige Fremdkapital mit 119,3 Mio. EUR. rund 74% der Bilanzsumme zum 30. September 2007 dar. Das Eigenkapital hat sich im Wesentlichen durch eine Sachkapitalerhöhung (Erwerb des Portfolios 'Valbonne') um 139,1 Mio. EUR auf 257,9 Mio. EUR erhöht.
Zurzeit wird der Erwerb weiterer Portfolien im Gesamtvolumen von 450 Mio. EUR geprüft. Daneben laufen Gespräche über die Veräußerung von Immobilien im Wert von insgesamt 40 Mio. EUR. Die Unternehmensleitung ist zuversichtlich, die Verhandlungen in Kürze erfolgreich abschließen zu können.