Konzernumsatz im 3. Quartal 2007 angestiegen - Ergebniswerte durch Sondereffekte belastet
Die AGOR AG mit seinen im Bereich Aluminium-Salzschlackeaufbereitung tätigen ALSA Tochtergesellschaften konnte in den ersten 9 Monaten leicht wachsen. Die neue süddeutsche Anlage produziert zwar bislang nur auf einer der beiden Produktionsstraßen, so dass die Umsatzbeiträge hier noch unter Plan liegen, aber die bestehenden Anlagen der deutschen Einheiten liefen weiterhin mit voller Auslastung. Die vierte on-Site Pilotanlage in Quebec/ Kanada arbeitete marktbedingt unter der Kapazitätsgrenze.
Der Konzernumsatz lag insgesamt nach den drei Quartalen 2007 mit Mio. 37,6 EUR um Mio. 1,6 EUR über Vorjahresniveau (Mio. 36,0 EUR), allerdings unter der anvisierten 15% Steigerung. Die Ergebniswerte von AGOR waren in den ersten 9 Monaten durch nicht liquiditätswirksame Sondereffekte wie die 50% Abschreibung der kanadischen Pilotanlage (Mio. 5,1 EUR) und latente Steuereffekte (Mio. 2,3 EUR) sowie Anlaufverluste der neuen süddeutschen Anlage (Mio. 2,2 EUR) belastet.
Insgesamt wird im Berichtszeitraum der ersten 9 Monate ein Jahresfehlbetrag von Mio. -8,4 EUR (Vorjahr Mio. -0,8 EUR) ausgewiesen. Wesentliche Einflüsse für den Beginn der Expansion in die USA sind die weitere Verschärfung der umweltpolitischen Rahmenbedingungen und der erfolgreiche Abschluss des süddeutschen Expansionsprojektes. Bis zum Jahresende wird der Break-even bei dieser Neuanlage erwartet.
