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Neunmonatszahlen 2007 veröffentlicht
Die BAVARIA Industriekapital AG bleibt auf Erfolgskurs: Die Umsatzerlöse des Konzerns haben in den ersten neun Monaten 2007 - im Wesentlichen bedingt durch Änderungen des Konsolidierungskreises - um 41% auf mehr als 291 Mio. EUR zugenommen; das EBITDA der operativen Tochtergesellschaften hat sich von 10,2 Mio. EUR auf 11,5 Mio. EUR verbessert. Die Portfoliofirmen, die sich kürzer als ein Jahr im Portfolio befinden (Elfotec AG, Swisstex AG und Almec S.p.A.) und deshalb noch nicht vollständig saniert sind, haben im dabei in Summe -3,9 Mio. EUR zum Ergebnis beigetragen.

Das EBITDA des Konzerns in den ersten drei Quartalen 2007 beträgt 10,6 Mio. EUR; im Vorjahr hatte es u. a. aufgrund der Auflösung von passiven Unterschiedsbeträgen (nicht cash-relevanten Abschreibungen von negativem Goodwill) um knapp 20 Mio. EUR höher gelegen. „Insgesamt rechnen wir im Konzern unter Annahme eines konstanten Beteiligungsportfolios für das Gesamtjahr 2007 mit einem operativen EBITDA von mindestens 22 Mio. EUR (ohne Auflösung von Unterschiedsbeträgen). Unsere Zuversicht leitet sich von traditionell höheren Gewinnrealisierungen der Anlagenbauer im vierten Quartal her. Hinzu kommt der zweistellige Millionenerlös für die am 15. Oktober 2007 veräußerte Beteiligung Hamba Filltec“, so der Vorstand.

Seit der Gründung der BAVARIA Industriekapital AG im Jahre 2003 ist der Umsatz durchschnittlich um 110% gestiegen; er wird Ende 2007 voraussichtlich etwa 440 Mio. EUR betragen. Dabei ist nach Unternehmensangaben zu berücksichtigen, dass neue Beteiligungen erst ab Erwerbszeitpunkt konsolidiert werden. Die erfolgreiche Sanierungstätigkeit der BAVARIA drückt sich in der Ergebnisentwicklung der Beteiligungen aus: Bei den wesentlichen Beteiligungen stieg das EBITDA im Vergleich zu dem Jahr vor Erwerbszeitpunkt in der Summe um 63 Mio. EUR.

Vorstandssprecher Reimar Scholz erklärt: "Wir sind der Ansicht, dass unsere bestehenden Portfoliogesellschaften noch erhebliche Reserven bieten, ihre Ergebnisse zu steigern. Weitere Unternehmensübernahmen sind in naher Zukunft geplant. Unsere Zuversicht drückt sich auch darin aus, dass wir auf der Grundlage der bestehenden Ermächtigung weiter eigene Aktien erwerben werden: Per 23. November konnten insgesamt etwa 100.000 Aktien für 1,3 Mio. EUR zurückgekauft werden; dies entspricht 1,5% des Grundkapitals."

Veröffentlichungsdatum: 26.11.2007 - 08:02
Redakteur: rpu
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