WKN:
620990
ISIN:
DE0006209901
Straße, Haus-Nr.:
Stollwerckstraße 9a,
D-51149 Köln, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 2203 / 9147 - 1264

Internet: http://www.alba-se.com

IR Ansprechpartner:

[email protected]
Übernahme der Rohstoffe Kohler GmbH
Mit dem Zukauf des Stahl- und Metallrecyclingunternehmens Rohstoffe Kohler GmbH im rheinland-pfälzischen Germersheim verstärkt die Kölner Interseroh-Gruppe ihr Netz mit Recyclingstandorten für Stahl- und Nichteisen-Metallschrotte. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamts.

Das Unternehmen Rohstoffe Kohler GmbH mit operativen Standorten in Germersheim und im baden-württembergischen Kehl ergänzt die Aktivitäten der Interseroh RNR in Mannheim, eines der modernsten Stahlschrott-Aufbereitungsplätze in Europa. Die Akquisition wurde von der Dortmunder Interseroh Hansa Recycling GmbH durchgeführt, in der die Stahl- und Metallrecyclingaktivitäten der börsennotierten Interseroh-Gruppe gebündelt sind.

Die Rohstoffe Kohler GmbH setzt rund 60.000 Tonnen Stahlschrotte und Nichteisen-Metallschrotte pro Jahr um. Die beiden neuen Standorte umfassen rund 28.000 Quadratmeter, beschäftigt werden 35 Personen. Teil des Kaufs sind auch ein moderner Fuhrpark zur Erfassung der Altmetalle sowie eine Schrottschere am Standort Germersheim.

„Mit den neuen Standorten erweitern wir das Erfassungsgebiet für unseren Standort Mannheim und wir können so unsere Logistik optimieren. Der Zukauf ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung unseres Satellitenkonzepts zur Verdichtung der regionalen Standorte und zum Ausbau unseres Marktanteils im deutschen Stahlschrottrecycling“, erklärte der verantwortliche Interseroh-Vorstand Christian Rubach.

Die Interseroh-Gruppe mit Sitz in Köln, über 70 Standorten und rund 1.700 Mitarbeitern in Deutschland und Europa steht für qualitativ hochwertiges Recycling und moderne Kreislaufwirtschaft. Sammeln, Transportieren, Aufbereiten und Verwerten leerer Verpackungen, ausgedienter Produkte und von Altmetallen in mehreren europäischen Ländern sind ihre Aufgabe.

Interseroh garantiert der Industrie für ihre Produktion so die Beschaffung wertvoller Sekundärrohstoffe, die weltweit gehandelt werden und deren Einsatz oftmals zum Klimaschutz beiträgt. Im Jahr 2006 waren dies über fünf Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe, die Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro.

Rund 50 Standorte gehören heute zum Stahl- und Metallrecycling-Segment der Gruppe, das vorrangig in Deutschland, Polen und den Niederlanden tätig ist. Etwa 3,3 Millionen Tonnen Stahl- und Metallschrotte hat Interseroh im Jahr 2006 verarbeitet bzw. gehandelt und gehört damit zu den Top drei der deutschen Stahlschrott-Recyclingunternehmen und den Top drei der europäischen Nichteisen-Metallschrotthändler.

Veröffentlichungsdatum: 22.11.2007 - 19:38
Redakteur: rpu
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz