Die alstria office REIT-AG gab heute die Unterzeichnung eines Kaufvertrags über den Erwerb einer Büro-Anlage in Essen im 'Sale and lease-back'-Verfahren bekannt. Die Anlage wird Gesamtkosten in Höhe von rund 62 Mio. EUR(ca. 1.700 EUR pro qm) und Mieteinnahmen in Höhe von ca. 3,8 Mio. EUR pro Jahr bewirken. Der Vollzug der Transaktion wird voraussichtlich Ende Dezember wirksam und durch den bestehenden Kreditrahmen finanziert werden.
Bei der Immobilie handelt es sich um eine Büro-Anlage mit einer vermietbaren Gesamtfläche von ca. 36.500 qm. Gemäß dem 'Sale and lease-back'-Verfahren wird die mfi AG, ein führender Akteur auf dem Gebiet der Einkaufszentren, ihren Hauptsitz in den Komplex verlagern. Unter den anderen Mietern befinden sich bedeutende Gesellschaften wie Siemens-Bosch, Versatel und General Electrics. Die gewichtete durchschnittliche, nicht abgelaufene Mietdauer beträgt 6,7 Jahre und die Vermietungsrate des Anwesens liegt bei rund 88%.
'Diese erste Exit-Tax getriebene Transaktion zeigt deutlich den Wettbewerbsvorteil des REIT-Status', sagt Olivier Elamine, CEO von alstria. 'Wir freuen uns, diese Transaktion nur einen Monat nach unserer Umwandlung in einen REIT abzuschließen. Derzeit prüfen wir weitere REIT getriebene Gelegenheiten. Wir hielten uns in den ersten sechs Monaten des Jahres mit Käufen zurück, als der Markt seinen Höhepunkt erlebte. Aber jetzt sehen wir wieder vermehrt attraktive Kaufgelegenheiten im Markt', fügt Herr Elamine zu.
Alexander Dexne, CFO von alstria, unterstreicht: 'Mit einer Akquisitionsrendite von 6,1% und marginalen Finanzierungskosten bei rund 5,2% Stand heute wird diese Transaktion eine direkte positive Wirkung auf unser Ergebnis je Aktie wie auch auf unser operatives Ergebnis (FFO) haben.'