Die QSC AG hat heute ihren Bericht für das dritte Quartal 2007 vorgelegt. Gegenüber den am 25. Oktober 2007 veröffentlichten vorläufigen Zahlen haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
QSC steigerte ihren Umsatz im dritten Quartal 2007 um 22% auf 83,2 Mio. EUR nach 68,4 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Die höchsten Zuwächse erzielte das Unternehmen im Segment Wiederverkäufer; der Umsatz stieg hier um 74% auf 31,8 Mio. EUR. Insgesamt steigerte QSC den Umsatzanteil in den drei strategischen Segmenten Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer auf 87% gegenüber 82% im dritten Quartal 2006.
Das EBITDA-Ergebnis lag mit 7,4 Mio. EUR 42% über dem des dritten Quartals 2006 von 5,2 Mio. EUR; das Konzernergebnis nach Steuern blieb dagegen mit -4,7 Mio. EUR unter dem des Vorjahres von -2,0 Mio. EUR. Der wesentliche Grund hierfür liegt in den stark gestiegenen Abschreibungen infolge des Netzausbaus; im dritten Quartal 2007 beliefen sich diese auf 12,7 Mio. EUR gegenüber 7,2 Mio. EUR im Vorjahresquartal.
Im dritten Quartal 2007 baute QSC ihr Netz planmäßig aus und erreicht jetzt bereits rund 1.600 Hauptverteiler direkt. Die Investitionen stiegen auch infolgedessen auf 34,5 Mio. EUR gegenüber 7,4 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Diese Größe enthält zudem ungeplante Investitionen für Messlösungen im Wholesale-Geschäft sowie die parallel zum Netzausbau effizient zu vollziehende, vorgezogene Aufrüstung des bestehenden Netzes mit der SHDSL-Technologie.
Nach dem schwächeren Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2007 hatte QSC bereits bei der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen am 25. Oktober 2007 ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst: Das Unternehmen erwartet jetzt einen Umsatz von rund 325 Mio. EUR, ein EBITDA-Ergebnis von etwa 35 Mio. EUR sowie ein ausgeglichenes Konzernergebnis nach Steuern.
