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Neunmonatsergebnis 2007 trotz enttäuschendem 3. Quartal weiter auf Rekordniveau
Die Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG hat in den ersten neun Monaten 2007 ein Konzernergebnis nach IFRS in Höhe von 3.221 TEUR (Vj. 3.520 TEUR) erzielt. Das Provisionsergebnis stieg auf 5.043 TEUR nach 2.679 TEUR. Die laufenden Erträge aus Wertpapieren und das Handelsergebnis stiegen auf 9.917 TEUR nach 9.369 TEUR. Das Zinsergebnis verminderte sich von -206 TEUR auf -823 TEUR. Der Verwaltungsaufwand betrug 9.105 TEUR (8.053 TEUR). Im dritten Quartal 2007 konnten Provisionsergebnisse von 744 TEUR, sowie laufende Erträge aus Wertpapieren und Handelsergebnisse von insgesamt 2.035 TEUR erzielt werden.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg um 44% auf 5.504 TEUR nach 3.809 TEUR. Auch wenn das Quartalsergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 180 TEUR enttäuschend ausgefallen ist, dies auch aufgrund der schwachen Entwicklung der deutschen small cap Aktien, gelang es der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG erneut ein Rekordergebnis zu erzielen. Als weiterer Belastungsfaktor ist dabei zu berücksichtigen, wie bereits im Halbjahresfinanzbericht 2007 angemerkt, dass im dritten Quartal 2007 eine Anpassung der gebildeten latenten Steuern aufgrund der zwischenzeitlich verabschiedeten Unternehmenssteuerreform notwendig geworden ist. Diese, auch aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufes, notwendige Höhe der Anpassung beeinflusst das Konzernergebnis zum 30. September 2007 nach IFRS negativ. Die Ertragssteuern auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betragen 2.283 TEUR nach 289 TEUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Sie betreffen zum 30. September 2007 mit 832 TEUR Ertragssteuern nach den nationalen Steuergesetzen und durch die bisher sehr guten Ergebnisse mit 1.451 TEUR Steueraufwendungen aus der Auflösung aktiver latenter Steueransprüche nach IFRS, die für die Nutzung von steuerlichen Verlustvorträgen (positive Sondereffekte in 2006) zu bilden waren. Im dritten Quartal 2007 wurden somit Ertragssteuern auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 509 TEUR berechnet. Nach den aktualisierten Berechnungen verbleibt ein Rest an gebildeten aktiven latenten Steuern von 592 TEUR.

Der Bilanzverlust der Lang & Schwarz Wertpapierhandelsbank AG verringerte sich im Einzelabschluss nach HGB zum 30. September 2007 auf 2,4 Mio. EUR nach 8,9 Mio. EUR zum 30. September 2006. Die Gesellschaft ist dividendenfähig, wenn der Verlustvortrag vollständig aufgeholt ist. Die Konzernmitarbeiteranzahl beträgt 49 zum 30. September 2007. Das Ergebnis nach IFRS pro Aktie für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 vermindert sich insbesondere durch den negativen Steuereffekt auf 1,03 EUR nach 1,13 EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Veröffentlichungsdatum: 15.11.2007 - 09:12
Redakteur: rpu
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