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Börsengang bis zum Jahresende angestrebt
Die MeVis Medical Solutions AG, eigenen Angaben zufolge ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Vermarktung von Software für die bildgebende Medizintechnik, strebt eine Notierung im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse an. Der Börsengang soll noch bis Ende dieses Jahres stattfinden. M.M.Warburg & CO begleitet den Börsengang als Lead Manager.

Mit dem Börsengang soll das internationale Wachstum der MeVis-Gruppe beschleunigt und die Erfolgsstory fortgesetzt werden. „Wir agieren in unseren Märkten als etablierter Partner weltweit führender Medizintechnikunternehmen. Unsere Softwarelösungen zur Früherkennung, Diagnose und Therapie von Krankheiten schaffen erheblichen Mehrwert für Mediziner und sind hochgradig erfolgskritisch für die Behandlung“, sagte Dr. Carl J. Evertsz, CEO der MeVis Medical Solutions AG.

„Mit einem Börsengang wollen wir unser internationales Wachstum beschleunigen, unsere Produktentwicklungskapazitäten ausbauen und unsere Unabhängigkeit stärken“, sagte Dr. Evertsz. Im rasant wachsenden Markt der medizinischen Bildgebung ist MeVis Partner von führenden Medizintechnikunternehmen wie Siemens, Hologic und Invivo, einer Tochtergesellschaft von Philips.

Derzeit vermarktet MeVis u.a. Softwarelösungen und Dienstleistungen für die Früherkennung und Diagnose von Brustkrebs und die Planung von Leberoperationen. „In diesen beiden Bereichen ist MeVis schon jetzt ein weltweiter Marktführer“ erläutert Unternehmensgründer und Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen. Software und Dienstleistungen für weitere Anwendungsgebiete, wie z.B. die Gehirnchirurgie, stehen kurz vor der Markteinführung. MeVis unterhält ein umfangreiches Kooperationsnetzwerk mit weltweit führenden Kliniken und Forschungszentren.

Die MeVis-Gruppe konnte im Jahr 2006 ihren Umsatz um über 100% auf rund 8,3 Mio. EUR steigern. Das EBIT betrug im gleichen Zeitraum 4,7 Mio. EUR, was in etwa einer Verdreifachung des Vorjahresergebnisses entspricht. Die EBIT-Marge betrug damit rund 57%. Die 1998 gegründete MeVis Medical Solutions AG hat im Jahr 2001 mit der Siemens AG ein Joint Venture für die Entwicklung und Vermarktung von Softwarelösungen zur Früherkennung und Diagnose von Brustkrebs gegründet. Zudem hat sich die MeVis Medical Solutions AG im Jahr 2007 mit 25,1% an der MeVis Research GmbH, einer weltweit führenden, gemeinnützigen Forschungsgesellschaft auf dem Gebiet der computerunterstützten Bildgebung, beteiligt. Die Unternehmen der MeVis-Gruppe und MeVis Research beschäftigen zusammen über 130 Mitarbeiter.

Veröffentlichungsdatum: 18.10.2007 - 21:12
Redakteur: rpu
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