Die Hamborner AG hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres im Konzern ein Betriebsergebnis von 8,6 Mio EUR (Vorjahr: 5,6 Mio EUR) und einen Konzernüberschuss von 50,8 Mio EUR (Vorjahr 6,2 Mio EUR) erwirtschaftet. Die Gesellschaft profitierte hierbei von der weiteren Realisierung von Kursgewinnen bei Wertpapieranlagen, die im 3. Quartal mit rd. 11 Mio. EUR zum Ergebnis beitrugen, sowie einem steuerlichen Einmaleffekt. Die aus den Wertpapierverkäufen gewonnene Liquidität wird die Gesellschaft zum weiteren Ausbau ihres Immobilienportfolios einsetzen. Das Ankaufsziel von 100 Mio. EUR für 2007 ist nahezu erreicht. Weitere Akquisitionsvorhaben sind derzeit in der Prüfung. „Die komfortable Liquiditätssituation und die hohe Eigenkapitalquote von nahezu 80% verschafft uns den notwendigen Spielraum für das weitere Wachstum unter Beibehaltung einer aktionärsorientierten Unternehmenspolitik mit möglichst steigenden Dividendenzahlungen“ , so Finanzvorstand Dr. Rüdiger Mrotzek.
Das EBITDA (aus fortzuführenden Aktivitäten) erhöhte sich um ca. 48% von 8,0 Mio. EUR auf 11,6 Mio. EUR. Die Erträge aus der Grundstücks- und Gebäudebewirtschaftung lagen per 30.09.2007 mit 10,2 Mio. EUR zwar noch leicht unter Vorjahresniveau, aufgrund der Neuinvestitionen werden die Mieterträge jedoch zukünftig deutlich steigen und bereits zum Jahresende leicht über dem Vorjahr liegen. Die Leerstandsquote wird nach Unternehmensangaben voraussichtlich für das Geschäftsjahr unter 2% liegen und somit ein äußerst niedriges Niveau ausweisen.