Im dritten Quartal 2007 übertraf die GfK ihre ausgezeichneten Vorjahreswerte. Besonders erfolgreich entwickelten sich die Geschäftsfelder Retail and Technology und Media. Zudem konnte Custom Research, das sich im zweiten Quartal unterhalb der Erwartungen entwickelte, im dritten Quartal die Vorjahreswerte übertreffen. In den Regionen Zentral- und Osteuropa, Lateinamerika und Asien und Pazifik erreichte die GfK ein sehr hohes organisches Umsatzwachstum.
Das organische Umsatzwachstum lag im dritten Quartal bei 6,7%. Im Vergleich zum dritten Quartal 2006 steigerte sich das angepasste operative Ergebnis um 7,2% auf 39,0 Mio. EUR. Die Marge, das Verhältnis des angepassten operativen Ergebnisses zum Umsatz, lag in diesem Quartal mit einem Wert von 13,9% über dem hohen Niveau des vergleichbaren Vorjahresquartals von 13,7%.
In den ersten neun Monaten 2007 lag das organische Umsatzwachstum bei 5,5%. Insgesamt wuchs der Umsatz um 4,2% auf 833,9 Mio. EUR. Die Umsatzentwicklung der GfK Gruppe wurde durch negative Währungseffekte in Höhe von 1,9% beeinflusst. Das angepasste operative Ergebnis erhöhte sich auf 102,5 Mio. EUR. Die Marge erreichte mit einem Wert von 12,3% annähernd das hohe Vorjahresniveau von 12,5%. Das EBIT steigerte sich überproportional um 7,0% auf 90,3 Mio. EUR. Das Konzernergebnis wuchs deutlich um 12,7% auf 51,2 Mio. EUR.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit entwickelte sich sehr positiv. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum erhöhte er sich in den ersten drei Quartalen um 34,3% auf 111,9 Mio. EUR. Er übertrifft damit schon jetzt den Gesamtjahreswert von 2006.
Die Auftragssituation der GfK Gruppe entwickelte sich weiterhin sehr gut. Ende Oktober waren bereits 95,6% der für 2007 erwarteten Umsätze der GfK Gruppe verbucht oder im Auftragsbestand enthalten. Das hohe Vorjahresniveau von 93,0% wurde somit deutlich überschritten.
Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung
Die GfK Gruppe verbesserte ihren UMSATZ in den ersten neun Monaten dieses Jahres gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 4,2% auf 833,9 Mio. EUR. Das organische Umsatzwachstum wurde deutlich beschleunigt und erreichte 5,5% nach 4,9% zum Halbjahr 2007. Akquisitionen steigerten das Wachstum um 0,6%. Wechselkurseffekte, die größtenteils auf die Aufwertung des Euro im Vergleich zum US-Dollar zurückgeführt werden können, wirkten sich mit 1,9% negativ auf den Umsatz aus.
Obwohl Währungseffekte den in Euro ausgewiesenen konsolidierten Umsatz reduzieren, ist die Belastung für das Unternehmensergebnis begrenzt, da die Wertschöpfung der GfK im Wesentlichen in der jeweiligen lokalen Währung, in der das Unternehmen auch seine Umsätze fakturiert, entsteht. Darüber hinaus nutzt die Gesellschaft ihre US-Dollar-Cashflows vor allem zur Tilgung von in US-Dollar aufgenommenen Krediten.
Das ANGEPASSTE OPERATIVE ERGEBNIS (im Folgenden: Ergebnis) wuchs um 2,3% auf 102,5 Mio. EUR. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 verbesserte sich die Marge von 11,5% deutlich auf 12,3% für die ersten drei Quartale. Das operative Ergebnis in Höhe von 87,9 Mio. EUR (Vorjahr: 82,1 Mio. EUR) ist um 7,1% überproportional gestiegen.
Entwicklung der Geschäftsfelder
Alle Geschäftsfelder der GfK, mit Ausnahme von HealthCare, konnten ihren Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum organisch steigern. Das Geschäftsfeld Retail and Technology entwickelte sich weiterhin besonders erfolgreich.
CUSTOM RESEARCH: Im Geschäftsfeld Custom Research liefert die GfK mit rund 50 Tochterunternehmen in mehr als 30 Ländern und über Kooperationen in mehr als 60 Ländern Informationsservices für operative und strategische Marketingentscheidungen. Dazu gehören Tests und Studien zur Produkt- und Preispolitik, zur Markenpositionierung und Markenführung, zu klassischen und modernen Formen der Kommunikation mit Verbrauchern und Nutzern, zur Optimierung der Distribution sowie zu Fragen der Kundenbindung und -loyalität.
Für das Geschäftsfeld Custom Research verlief das dritte Quartal mit einem Umsatzwachstum von 3,7% und einer Ergebnissteigerung von 16,0% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal sehr zufriedenstellend. In diesem Quartal zog der Bereich der syndizierten Geschäfte wieder an. Alle bislang noch nicht verlängerten Verträge im Bereich der Automobilmarktforschung konnten inzwischen erfolgreich abgeschlossen werden. Im zweiten Quartal dieses Jahres waren einige Vertragsverlängerungen in diesem Bereich ausgeblieben. Darüber hinaus entwickelte sich Custom Research in der Region Zentral- und Osteuropa sehr gut. Das Geschäftsfeld baute seine Marktposition durch die Übernahme der Unternehmen SATISTEME in Frankreich und Daphne Communication Management in den Niederlanden weiter aus.
Kumuliert verbesserte sich der Umsatz im Geschäftsfeld Custom Research in den ersten neun Monaten um 3,6% auf 385,1 Mio. EUR. Organisch wuchs der Umsatz um 4,2%. Akquisitionen steigerten das Wachstum um 1,0%. Währungseffekte schmälerten den Umsatz um 1,7%. In den ersten neun Monaten lag das Ergebnis bei 25,2 Mio. EUR (Vorjahr: 28,9 Mio. EUR).
RETAIL AND TECHNOLOGY: Im Geschäftsfeld Retail and Technology versorgt die GfK ihre Kunden mit Informationsservices, die auf Basis kontinuierlicher Erhebungen und Analysen der Umsätze insbesondere von technischen Konsumgütern im Einzelhandel in über 70 Ländern gewonnen werden. Zu den Marktsegmenten, für die die GfK Daten erhebt und analysiert, zählen Bürokommunikation, Fototechnik und Optik, elektrische Haushaltsgeräte, Informationstechnologie, Telekommunikation, Sportausrüstung, Tourismus sowie Unterhaltungselektronik und Unterhaltungsmedien.
Das Geschäftsfeld Retail and Technology steigerte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 9,9% auf 189,0 Mio. EUR. Das Umsatzplus resultierte zu 11,2% aus einem gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum gestiegenen organischen Umsatzwachstum (Vorjahr: 8,2%). Insbesondere die hohe Dynamik in den beiden Regionen Deutschland sowie Asien und Pazifik führte zu über den Erwartungen liegenden Umsatzbeiträgen. Währungseffekte wirkten sich mit 1,3% negativ auf den Umsatz aus. Das Ergebnis wuchs überproportional um 16,9% auf 46,1 Mio. EUR. Die Marge konnte sowohl gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (23,0%) als auch gegenüber den ersten sechs Monaten dieses Jahres (23,1%) deutlich verbessert werden und erreichte 24,4%. Erneut erzielte das Geschäftsfeld Retail and Technology die höchste Marge aller Geschäftsfelder der GfK.
CONSUMER TRACKING: Im Geschäftsfeld Consumer Tracking liefert die GfK ihren Kunden Informationsservices, die auf kontinuierlichen Erhebungen und Analysen von Einkaufsentscheidungen und -verhaltensweisen von Verbrauchern in 26 europäischen Ländern basieren. Die Informations- und Beratungsleistungen betreffen nahezu alle schnelllebigen Konsumgüter sowie zahlreiche Gebrauchsgüter und Dienstleistungen.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres erhöhte sich der Umsatz des Geschäftsfelds Consumer Tracking, nahezu ausschließlich organisch, um 2,3% auf 74,9 Mio. EUR. Wechselkurseffekte steigerten den Umsatz um 0,2%. Das Ergebnis verbesserte sich um 4,6% auf 5,3 Mio. EUR. Die Marge erreichte 7,1% gegenüber 7,0% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Geschäftsfeld entwickelte sich erfolgreich in den Regionen Deutschland und Zentral- und Osteuropa. Des Weiteren konnten in Österreich durch die Umstellung der Erfassungsmethodik auf Scanning neue Kunden und Produktgruppen generiert werden.
MEDIA: Im Geschäftsfeld Media bietet die GfK Informationsservices zur Intensität und Art der Nutzung von Medien und Medienangeboten sowie zu deren Akzeptanz an. Das Angebot richtet sich an Kunden aus Medienunternehmen, Agenturen und der Markenartikelindustrie in über 20 europäischen Ländern und in den USA. Es betrifft Informationen sowohl zu klassischen Medien wie Fernsehen, Hörfunk, Print, Film und Außenwerbung als auch zum Internet.
Das Geschäftsfeld Media realisierte in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatzanstieg von 6,5% auf 89,5 Mio. EUR. Das organische Umsatzwachstum verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahr auf 9,9% (Vorjahr: 4,8%). Neue Verträge und Vertragsverlängerungen im Bereich der Mediennutzung in den Regionen Deutschland, Westeuropa/Mittlerer Osten/Afrika und Nordamerika trugen zu der erfolgreichen Umsatzentwicklung bei. Wechselkurseffekte schmälerten den Umsatz um 3,4%. Das Ergebnis lag mit 18,1 Mio. EUR, trotz höherer Belastung aus Wechselkurseffekten, annähernd auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 18,8 Mio. EUR). Die Marge belief sich auf 20,3% (Vorjahr: 22,3%).
HEALTHCARE: Im Geschäftsfeld HealthCare liefert die GfK ihren Kunden Informations- und Beratungsservices für die Gesundheitsmärkte. Die Dienstleistungen beinhalten Analysen zu Fragen der Produktentwicklung und Marktkommunikation, Imagepflege und Preisbindung von Medikamenten, Marktpositionierung und Kundenzufriedenheit sowie Informationen zu Absatzvolumina von Produkten im dental- und veterinärmedizinischen Bereich und in Laboratorien.
Das Geschäftsfeld HealthCare konnte in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit einem Umsatz von 92,5 Mio. EUR das Vorjahresniveau von 95,7 Mio. EUR annähernd erreichen. Hatten Wechselkurseffekte den Umsatz im Vorjahreszeitraum um 0,2% verbessert, belasteten sie den Umsatz in den ersten drei Quartalen 2007 mit 4,4%. Im Umfeld stagnierender Budgets in der Pharmaindustrie konnten in Großbritannien bislang keine wesentlichen Verbesserungen erzielt werden. Bedingt durch guten Auftragsbestand setzten nordamerikanische Geschäftseinheiten sowie die deutsche HealthCare-Einheit ihre über den Erwartungen liegende Umsatzentwicklung fort. Das Geschäftsfeld erreichte ein gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum leicht verbessertes Ergebnis von 9,0 Mio. EUR (Vorjahr: 8,9 Euro) und damit eine Marge von 9,7% (Vorjahr: 9,3%).
Entwicklung der Regionen
Die GfK ist in den Regionen Deutschland, Westeuropa/Mittlerer Osten/Afrika, Zentral- und Osteuropa, Nordamerika, Lateinamerika sowie Asien und Pazifik geschäftlich tätig.
Auch im dritten Quartal dieses Jahres entwickelte sich die GfK mit zweistelligen Wachstumsraten in den Regionen Zentral- und Osteuropa, Asien und Pazifik sowie Lateinamerika sehr erfolgreich.
In DEUTSCHLAND erwirtschaftete die Gesellschaft in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 208,9 Mio. EUR (Vorjahr: 195,1 Mio. EUR). Deutschland ist die Region mit dem zweitgrößten Umsatzanteil. Das organische Umsatzwachstum konnte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 2,1%punkte auf 7,1% verbessert werden. Die GfK Gruppe ist unangefochtener Marktführer in Deutschland.
WESTEUROPA/MITTLERER OSTEN/AFRIKA bleibt mit einem Umsatz von 342,6 Mio. EUR in den ersten neun Monaten dieses Jahres die Region mit dem höchsten Umsatzbeitrag. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz um 3,9% an. Das organische Umsatzwachstum betrug 3,4%. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um 0,6%.
Die Region ZENTRAL- UND OSTEUROPA steigerte in den ersten neun Monaten dieses Jahres ihren Umsatz um 14,1% auf 50,9 Mio. EUR. Das organische Umsatzwachstum erreichte 12,9%. Wechselkurseffekte erhöhten den Umsatz um 1,1% und Akquisitionen um 0,1%.
NORDAMERIKA erzielte in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 176,9 Mio. EUR. Organisch wuchs dieser um 2,4%, wohingegen der hohe Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar den Umsatz um 7,5% schmälerte.
Die Region LATEINAMERIKA setzte ihre dynamische Entwicklung in den ersten neun Monaten 2007 fort. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielte die GfK einen Umsatzanstieg von 21,3% auf 18,4 Mio. EUR. Mit einem organischen Wachstum von 23,5% erreichten die GfK-Unternehmen in dieser Wachstumsregion die höchste organische Wachstumsquote weltweit. Negative Wechselkurseffekte beeinflussten den Umsatz um 2,2%.
Der Umsatz in der Region ASIEN UND PAZIFIK erhöhte sich um 22,9% auf 36,2 Mio. EUR. Aus organischem Umsatzwachstum resultierten 18,0%punkte, während Akquisitionen den Umsatz um 10,5% erhöhten. Wechselkurseffekte schmälerten das Umsatzwachstum um 5,5%.
Ausblick
Die Weltwirtschaft wird sich insbesondere dank einer kräftigen Expansion in den Schwellenländern bis zum Ende des Jahres 2007 robust weiterentwickeln. Für das Jahr 2007 rechnen Experten mit einem globalen Wirtschaftswachstum von 5,2%. Sowohl hohe Energie- und Rohstoffpreise als auch etwaige Stimmungsschwankungen an den internationalen Finanzmärkten infolge der Entwicklung auf dem US-Immobilienmarkt stellen jedoch ein Risiko für das konjunkturelle Wachstum dar.
Die GfK erwartet, dass sich ihre Geschäftsentwicklung im vierten Quartal des Jahres erfolgreich fortsetzt. Die Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung werden sich weiterhin auf die kontinuierliche Weiterentwicklung von Marktforschungsmethoden und -services fokussieren. Die GfK geht davon aus, dass die Anzahl der Vollzeitmitarbeiter bis zum Ende des Geschäftsjahres 2007 auf über 9.000 ansteigen wird.
Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet die GfK weiterhin, ihren Umsatz um mehr als 5% organisch steigern zu können. Auswirkungen von Wechselkursveränderungen sind hierbei nicht berücksichtigt. Das Unternehmen geht damit davon aus, das durchschnittliche Branchenwachstum erneut zu übertreffen.
Das Auftragsbuch, als die Summe aus den bereits fakturierten Aufträgen und dem noch 2007 betreffenden Auftragsbestand, deckt per Ende Oktober schon 95,6% des erwarteten Jahresumsatzes 2007 gegenüber 93,0% im Vorjahr ab. Dies bildet eine solide Basis, um die gesetzten Umsatzziele für das Gesamtjahr 2007 zu erreichen. Die Marge, das angepasste operative Ergebnis zu Umsatz, der GfK Gruppe soll bei bis zu 13,5% liegen. Die GfK bestätigt zudem die anlässlich des Halbjahresberichts 2007 veröffentlichten Geschäftsfeldziele:
Die GfK plant bis zum Ende des Jahres 2007 einen Großteil des freien Cashflows zur Reduzierung der Nettoschulden zu verwenden, um so ihrem Ziel "Excellent Financials" näher zu kommen. Als Ziel wurde ein Verschuldungsgrad von zwei (Nettoschulden zu EBITDA) definiert. Zum 30. September 2007 betrug das Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA gemäß der Definition des syndizierten Kreditvertrages 2,24 (30. September 2006: 2,86).
Weitere Ziele gemäß der "5 Star Initiative" sind ein mittelfristig angestrebter Umsatz von 1,5 Mrd. EUR, der auch durch weitere Akquisitionen speziell in den Wachstumsregionen Zentral- und Osteuropa, Lateinamerika und Asien und Pazifik erreicht werden soll und eine Ergebnismarge (angepasstes operatives Ergebnis zu Umsatz) in der Bandbreite von 13% bis 15%. Hinzu kommen qualitative Ziele, die sich auf die Erweiterung des Netzwerks fokussieren.
Die Abschreibungen auf aufgedeckte stille Reserven (PPA) werden sich auch im Jahr 2007 aus den Elementen der laufenden Abschreibung und den Jahresendbewertung der aktivierten Wirtschaftsgüter zusammensetzen. Einschließlich der Aufwendungen für das Management-Stock-Options-Programm und dem Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen abzüglich sonstiger betrieblicher Aufwendungen werden die hervorgehobenen Posten bei über 25 Mio. EUR liegen. Diese Aufwendungen belasten den Cashflow überwiegend nicht. Eventuelle außerplanmäßige Abschreibungen werden für die Jahresberichtserstellung regelmäßig zum Ende des Wirtschaftsjahres ermittelt. Die Beteiligungsergebnisse werden für das Jahr 2007 auf Vorjahresniveau liegen.
Die Zinsaufwendungen werden um die Verzinsung von zukünftigen Kaufpreisverpflichtungen aus Anteilserwerben erhöht. Inklusive dieses Effekts erwartet die GfK Gruppe einen Netto-Finanzaufwand um 20 Mio. EUR. Die sich aus der neuen Verbuchung von Kaufpreisverpflichtungen ergebenden Erhöhungen im Zinsaufwand sollten durch gleichzeitige Erhöhung der als Minderheitenanteile verbuchter Ergebniszurechnungen im Jahresüberschuss kompensiert werden. Das Ergebnis pro Aktie ist hiervon nicht betroffen.
Veröffentlichungsdatum:
14.11.2007
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07:44
Redakteur:
rpu