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Umsätze nach neun Monaten 2007 auf Vorjahresniveau
Die burgbad AG präsentierte heute auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main ihre Neunmonatszahlen. Wie erwartet hat zum einen die erfolgreiche Expansionsstrategie zu deutlichen Umsatzzuwächsen im Ausland geführt, zum anderen hat sich der Absatz in Deutschland nach dem Ausnahmejahr 2006 wieder normalisiert. Die burgbad-Gruppe erreichte somit in den ersten neun Monaten 2007 einen Umsatz in Höhe von 56,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 55,8 Mio. EUR). Das Konzernergebnis stieg in diesem Zeitraum auch aufgrund positiver Effekte aus der Unternehmenssteuerreform deutlich von 3,2 Mio. EUR auf 4,3 Mio. EUR.

Gutes Auslandsgeschäft weiterhin der Wachstumsmotor

Die erneuten Erfolge im Ausland bestätigen die bereits früh begonnene Expansionsstrategie von burgbad. „Wir konnten die Auslandsumsätze um 10% von 22,3 Mio. EUR auf 24,4 Mio. EUR steigern und damit die Sondereffekte, die im vergangenen Jahr und auch im ersten Quartal 2007 zu einem überdurchschnittlichen Inlandswachstum führten, größtenteils kompensieren“, erläuterte Karl-Heinz Wennrich, Vorstandssprecher der burgbad AG, die Geschäftsentwicklung. Die Umsätze in Deutschland verringerten sich dabei gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% von 33,5 Mio. EUR auf 31,8 Mio. EUR. Insbesondere im Quartalsvergleich zeigen sich in Deutschland die zusätzlichen Kaufimpulse aus 2006. Die Erlöse beliefen sich im dritten Quartal 2007 auf 10,6 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 12,5 Mio. EUR). Das Auslandsgeschäft konnte in diesem Zeitraum hingegen erneut kräftig wachsen. Der Umsatz verbesserte sich von 6,9 Mio. EUR auf 7,7 Mio. EUR, ein Plus von 10,2%. „Auch die Auftragseingänge im dritten Quartal sprechen für eine Normalisierung des Inlandsgeschäftes und weitere Erfolge unserer Expansion, denn einem Rückgang in Deutschland steht ein deutlicher Zuwachs von 13,1% im Ausland gegenüber“, freute sich Wennrich über die hohe Auslandsnachfrage, insbesondere bei den mit dem Designpreis „red dot award“ ausgezeichneten Produktlinien Pli und Lavo.

Konzernergebnis profitiert von der Unternehmenssteuerreform

Die Ertragskraft von burgbad ist weiterhin sehr stark. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 5,2 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2007 (Vorjahreszeitraum: 5,3 Mio. EUR). Auch die EBIT-Marge von 9,2% konnte burgbad trotz gestiegener Personal- und Materialaufwendungen annähernd auf dem hohen Niveau des Vorjahres (9,3%) halten. Durch die vollständige Rückführung der finanziellen Verbindlichkeiten aus Bankdarlehen verbesserte sich das Finanzergebnis und somit das EBT im selben Zeitraum leicht von 5,0 Mio. EUR auf nun 5,1 Mio. EUR. Wennrich zeigte sich mit der Ertragssituation sehr zufrieden: „Das Konzernergebnis konnten wir auch aufgrund positiver Effekte aus der Unternehmens-steuerreform deutlich von 3,2 Mio. EUR auf 4,3 Mio. EUR steigern, ein Plus von 36,0%. Damit stieg das Ergebnis je Aktie von 0,90 EUR auf 1,23 EUR.“

Positiver Ausblick

Führende Wirtschaftsinstitute erwarten eine leicht abgeschwächte konjunkturelle Entwicklung. Dennoch sieht der Vorstand von burgbad die Geschäftsentwicklung des Unternehmens weiterhin positiv. Zuversichtlich stimmen das Management die Erfolge der Internationalisierung, die sich in den stetig steigenden Umsätzen und Auftragseingängen aus dem Ausland zeigen. Zudem haben die auf der ISH vorgestellten Produkte eine hohe Akzeptanz bei den Kunden gefunden. Daher erwartet der Vorstand eine Umsatzentwicklung und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf Vorjahresniveau. „Der Jahresüberschuss wird dabei aufgrund der Unternehmenssteuerreform deutlich über dem Vorjahresergebnis liegen“, so Wennrich. „Davon dürften auch unsere Aktionäre in Form einer guten Dividende profitieren.“



Veröffentlichungsdatum: 12.11.2007 - 11:58
Redakteur: rpu
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