Der P&I Konzern erzielt in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 (1. April 2007 bis 30. September 2007) ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 6,7 Mio. EUR (Vorjahr: 4,7 Mio. EUR) und erhöht damit die EBIT-Marge von 19,4% auf nunmehr 22,5%. Der Gesamtumsatz steigt um 24,8% auf 30 Mio. EUR. Darin enthalten ist der Software-Lizenzumsatz in Höhe von 9,8 Mio. EUR, der im Vergleich zum Vorjahr sogar um 71,4% gesteigert werden konnte. Im Ergebnis nach Steuern (EAT) vermeldet der P&I Konzern eine Ergebnisverbesserung von 3,2 Mio. EUR auf 4,7 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 6,3 Mio. EUR auf 8,5 Mio. EUR. Damit bestätigt die Gesellschaft das bereits am 31. Oktober 2007 vorläufig bekannt gegebene Ergebnis.
Die P&I-Aktie entwickelte sich im Verlauf des ersten Halbjahres weiter positiv: Sie startete mit einem Kurs von 18 EUR und schloss Ende September 2007 mit einem Kurs von 20,90 EUR. Berücksichtigt man die im gleichen Zeitraum ausgezahlte Dividende in Höhe von 1,00 EUR, so betrug die Kurssteigerung über 21%.
Nach einem starken ersten Quartal im Umsatz und Ergebnis hat die P&I die Umsätze im zweiten Quartal in Höhe von 14,3 Mio. EUR abermals gegenüber dem Vorjahreszeitraum (12,5 Mio. EUR) im zweistelligen Bereich steigern können. Das operative Ergebnis im zweiten Quartal beträgt 2,4 Mio. EUR und wird durch einen Sondereffekt aus einem aktienbasierten Vergütungsprogramm belastet. Mit einem operativen Ergebnis im 1. Halbjahr von 6,7 Mio. EUR und einer EBIT-Marge von 22,5% zählt die P&I zu den erfolgreichen Unternehmen der IT-Branche. Markante Steigerungen im Bereich Lizenz und Consulting sind ausschlaggebend für das Umsatzwachstum im ersten Geschäftshalbjahr.
Die Lizenzumsätze erhöhen sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Mio. EUR auf 9,8 Mio. EUR. Neben dem Umsatz aus einem längerfristigen ausländischen Projekt sind im 2. Quartal auch wieder viele Projekte mit neuen Kunden aus dem inländischen Markt eingeflossen. Der Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns beträgt 33%.
Im Wartungsgeschäft wird ein Umsatz von 10,9 Mio. EUR erzielt. Das bedeutet gegenüber dem Umsatz des vergleichbaren Zeitraums des Vorjahres eine Steigerung von 0,9 Mio. EUR oder 8,5%. Der Geschäftsbereich Wartung erwirtschaftet 36% des Konzernumsatzes. Um 12,4% oder 0,9 Mio. EUR steigen die Umsätze im Dienstleistungsgeschäft. Mit 8,6 Mio. EUR (Vorjahresperiode: 7,7 Mio. EUR) erzielt die P&I 29% seiner Umsätze aus dem Geschäftsfeld Consulting/SI.
„Auch im zweiten Quartal ist der Lizenzumsatz im zweistelligen Bereich gewachsen. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres liegen im Plan“, erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I. „State-of-the-Art-Technologie, hohe Qualität und absolute Termintreue sind unsere Standards. Wir sind von der Nachhaltigkeit des Erfolges der P&I überzeugt und werden konsequent an der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie arbeiten.“
Zugleich bestätigt die P&I den Ausblick für das vollständige Geschäftsjahr 2007/2008, den Umsatz durch organisches Wachstum in Richtung 10% zu steigern und die EBIT-Marge oberhalb 20% zu etablieren.
Veröffentlichungsdatum:
08.11.2007
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08:57
Redakteur:
rpu