AXA: Auflösung latenter Steuern führt zu niedriger
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Der Jahresüberschuss wird auf ca. rund 50 Mio. Eur
Der Vorstand der AXA Konzern AG hat beschlossen, die im Geschäftsjahr 1999 gebildeten aktiven latenten Steuern aus dem Steuerentlastungsgesetz 1999, die sich derzeit noch konzernweit auf 132 Mio. Euro belaufen, bereits im Geschäftsjahr 2001 in voller Höhe aufzulösen. Dies teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Damit trägt das Unternehmen dem Umstand Rechnung, dass die steuerlichen Einkommenserwartungen im Konzern zukünftig niedriger sein werden als ursprünglich geplant. Mit dem Abbau der Bilanzposition nimmt das Unternehmen Ergebnisbelastungen für die Folgejahre vorweg.
Die Auflösung der aktiven latenten Steuern wirkt sich auf das Ergebnis des AXA Konzerns mit rund 80 Mio. Euro aus. Der Jahresüberschuss des AXA Konzerns für das Geschäftsjahr 2001 wird durch diese
Entscheidung auf voraussichtlich rund 50 Mio. Euro nach Steuern zurückgehen. Ohne die Berücksichtigung des nunmehr beschlossenen besonderen Steuereffekts würde der AXA Konzern für 2001 ein Ergebnis von voraussichtlich rund 130 Mio. Euro ausweisen.
