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Positiven Trend auch für das dritte Quartal 2007 bestätigt
Die Unternehmen der Schaltbau-Gruppe erzielten zum Stichtag 30. September 2007 erneut Zuwächse bei Auftragseingang, Umsatz und Ertrag gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im dritten Quartal konnte der Auftragseingang deutlich um 38% von 56,7 Mio. EUR auf 78,1 Mio. EUR gesteigert werden, dem höchsten Auftragseingang in einem Quartal seit Ende 2001. Der Umsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 52,9 Mio. EUR auf 58,2 Mio. EUR. Mit dem Anstieg des Konzernergebnisses von 1,8 Mio. EUR auf 1,9 Mio. EUR oder 5% verbesserte sich der Gewinn pro Aktie von 0,88 EUR auf 1,01 EUR im Quartal. Die zum 1. Juli 2007 konsolidierte Bubenzer-Gruppe trug erstmals zu diesen Kennzahlen bei.

Insgesamt lag der Auftragseingang nach neun Monaten mit 209,2 Mio. EUR um 22% über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 171,7 Mio. EUR. Besonders die hohen Bestellungen aus den Bereichen Schienenfahrzeugtüren und Signaltechnik sorgten für die weiterhin sehr gute Auftragslage im Konzern. Die nachhaltige Konjunkturbelebung auf dem Binnenmarkt sowie der weiterhin anhaltende Aufschwung im Welthandel mit günstigen Effekten auf das Komponentenund Bremsengeschäft, unterstützten diesen Aufwärtstrend. Der Auftragsbestand im Konzern lag zum 30. September 2007 mit 182,8 Mio. EUR um 50% über dem Vorjahreswert von 121,7 Mio. EUR.

Der Konzern erwirtschaftete zum 30. September einen Umsatz von 167,9 Mio. EUR nach 159,1 Mio. EUR im Vorjahr. Durch die Umsatzsteigerung und Verschiebungen im Produktmix verbesserte sich die Ertragssituation im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis der betrieblichen

Tätigkeit (EBIT) lag zum 30. September bei 10,5 Mio. EUR nach 8,7 Mio. EUR in 2006. Das Konzernergebnis erhöhte sich von 5,0 Mio. EUR auf 6,8 Mio. EUR. Der auf die Aktionäre der Gesellschaft entfallende Anteil am Konzernergebnis konnte dabei von 4,1 Mio. EUR auf 5,9 Mio. EUR und der Gewinn pro Aktie von 2,17 EUR auf 3,16 EUR gesteigert werden.

Zur weiteren Effizienz- und Ergebnisverbesserung bei der Gebr. Bode in Kassel wurde ein umfangreiches Maßnahmenpaket erarbeitet. Dazu gehören teilweise längere Arbeitszeiten, die Anrechnung übertariflicher Lohnanteile auf Tariferhöhungen sowie der Ausbau des Prämienlohnsystems. Diese Maßnahmen und bereits erreichte Rationalisierungserfolge machen Personalanpassungen erforderlich. Der Stellenabbau von 65 Mitarbeitern von derzeit 560 Beschäftigten ist Teil des Sanierungs- und Sozialplans, den Geschäftsleitung, Betriebsrat und Gewerkschaften gemeinsam ausgehandelt haben. Trotz der anfallenden Restrukturierungskosten im vierten Quartal hält das Management unverändert an einem Konzernjahresergebnis in der Größenordnung von 7,6 Mio. EUR und einem Gewinn pro Aktie (eps) von 3,50 bis 3,65 EUR für 2007 fest.

Veröffentlichungsdatum: 26.10.2007 - 10:17
Redakteur: rpu
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