Vorläufiges Konzernergebnis nach IFRS zum 3. Quartal 2007
Die mwb Wertpapierhandelsbank AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2007 ein deutlich verbessertes Ergebnis gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2006 erwirtschaftet. Gestiegene Börsenumsätze und eine erhöhte Volatilität als Folge der Subprime-Krise sorgten insbesondere für ein erfreuliches 3. Quartal 2007. Demzufolge verbesserte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zum 30.09.2007 auf 2.485 TEUR nach 2.126 TEUR in den ersten drei Quartalen 2006, eine Steigerung um 17 %. Der Überschuss zum 30.09.2007 stieg auf 2.289 TEUR im Vergleich zu 2.035 TEUR in der Vorjahresperiode.
Die anziehenden Umsätze schlugen sich insbesondere im Provisionsergebnis nieder, das in den ersten drei Quartalen des Jahres 2007 auf 3.189 TEUR stieg (i.Vj. 2.540 TEUR), eine Verbesserung um 26 %. Das Finanzergebnis reduzierte sich leicht um 3 % von 5.735 TEUR zum 30.09.2006 auf 5.550 TEUR zum 30.09.2007. Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2007 trotz des deutlich gestiegenen Geschäfts lediglich auf 7.289 TEUR nach 6.497 TEUR im Vorjahr (+ 12 %). Die Personalaufwendungen blieben dabei mit 2.309 TEUR zum 30.09.2007 (i.Vj. 2.218 TEUR) nahezu gleich, während die Anderen Verwaltungsaufwendungen insbesondere wegen der umsatzabhängigen Aufwendungen für die Abwicklung der Wertpapiergeschäfte um 16 % von TEUR 4.279 zum 30.09.2006 auf 4.980 TEUR zum 30.09.2007 stiegen. Im Personalaufwand sind bereits Rückstellungen für erfolgsabhängige Gehaltsbestandteile und Tantiemen in Höhe von 520 TEUR enthalten. Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern blieb mit 35 im Vergleich zum Vorjahr gleich.
Die Eigenkapitalsituation der mwb verbesserte sich dem Geschäftsverlauf folgend auf TEUR 19.156 zum 30.09.2007 nach 18.753 TEUR zum 31.12.2006. Die Liquidität des Unternehmens reduzierte sich unter Berücksichtigung der Dividendenausschüttung zum 30.09.2007 auf 9.951 TEUR. Zum Jahresultimo 2006 betrug sie 11.806 TEUR.