Ergebnis beeinträchtigt durch Preisrückgänge im 3. Quartal 2007
Klöckner & Co AG hat zwar auf Basis vorläufiger Zahlen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um ca. 15% auf 4,75 Mrd. EUR gesteigert. Bedingt durch die unbefriedigende Entwicklung einiger Stahlpreise im dritten Quartal, insbesondere bei Edelstahl, wird Klöckner & Co im Geschäftsjahr 2007 aber ein um ca. 10% unter dem Wert des Vorjahres von 395 Mio. EUR liegendes EBITDA ausweisen (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) und damit unterhalb der bisherigen Prognose abschließen.
Während die Absatzmengen in Europa als auch in Nordamerika weiterhin zufrieden stellend sind, verzeichnete Klöckner & Co im Verlauf des dritten Quartals einen zunehmenden Druck auf die Rohertragsmargen bei der Distribution von Stahlprodukten. Insbesondere die Preise bei Edelstahl haben sich durch den dramatischen Verfall des Nickelpreises in den vergangenen Monaten negativ entwickelt. Dies führte zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der Rohertragsmargen für rostfreie Stähle sowie zu Bestandsabwertungen zum 30. September 2007.
"Auch wenn die Entwicklung der Stahl- und insbesondere der Edelstahlpreise im dritten Quartal dazu führt, dass wir unser ursprüngliches Zielergebnis für das laufende Jahr nicht erreichen, werden wir das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte von Klöckner & Co erzielen. Der profitable Wachstumskurs bleibt intakt", erklärt Dr. Thomas Ludwig, Vorstandsvorsitzender der Klöckner & Co AG.