Wachstumskurs im 3. Quartal 2007 fortgesetzt und Jahresplanungen erneut angehoben
Die VITA 34 International AG, die Muttergesellschaft der führenden Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum VITA 34, hat nach vorläufigen Zahlen im 3. Quartal 2007 ihren Wachstumskurs weiter fortgesetzt. Die Zahl der Einlagerungen kletterte im 3. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33% auf 2.972 Transplantate. In den ersten neun Monaten 2007 legten die Einlagerungen insgesamt um 51% auf 7.968 zu. Die Umsätze nach IFRS stiegen im 3. Quartal im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 46% auf 4,1 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten 2007 legten die Umsatzerlöse im Vergleich zur Vorjahresperiode um mehr als 49% auf 11,5 Mio. EUR zu. Das 3. Quartal 2007 stellt damit sowohl bei der Zahl der Einlagerungen als auch beim Umsatz einmal mehr das beste Quartal der 10jährigen Firmengeschichte dar.
Trotz der planmäßig erhöhten Marketing- und Vertriebsanstrengungen zur Marktausweitung erzielte die VITA 34 International AG im 3. Quartal 2007 mit 71 TSD EUR ein leicht positives Betriebsergebnis (EBIT), verglichen mit 241 TSD EUR im Vorjahreszeitraum. Im den ersten neun Monaten summierte sich das EBIT insgesamt auf 690 TSD EUR und lag damit deutlich über dem Wert der Vorjahresperiode von minus 75 TSD EUR. Darin zeigt sich der positive Ergebniseffekt der aufgrund der eingeleiteten Vertriebsmaßnahmen über den Planungen liegenden Umsätze.
VITA 34 will ihre auf Wachstum ausgerichtete Strategie konsequent fortsetzen. Dazu wird die Gesellschaft ihre Marketing- und Vertriebsaufwendungen in den nächsten 3 Monaten planmäßig überproportional steigern, so dass im 4. Quartal und auch auf Gesamtjahressicht ein deutlicher Verlust entstehen wird. Die positiven Effekte aus der intensiveren Marktbearbeitung werden überwiegend ab dem kommenden Jahr eintreten.
Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung hebt die VITA 34 International AG ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2007 an. Die Zahl der Einlagerungen dürfte im Vergleich zum Vorjahr um 40% steigen – bislang war ein Anstieg um 30% kommuniziert worden. Und auch die Umsatzerlöse dürften nun um mehr als 25% zulegen, bisher war eine Zunahme von 20 bis knapp 25% avisiert worden.