Die Schuler AG wird in dem am 30.09.2007 abgelaufenen Geschäftsjahr entgegen der letzten Prognose ein deutlich positives Konzernergebnis ausweisen können. Ursächlich dafür ist ein Einmal-Ertrag in Höhe von rund 31 Mio. EUR aus der Veräußerung des gewerblichen Immobilienbesitzes in Göppingen an einen Investor. Schuler pachtet die darauf befindlichen Produktions- und Verwaltungsgebäude langfristig zurück. Mit dem Mittelzufluss von 50 Mio. EUR aus der Immobilienveräußerung können der Kaufpreis für die Müller Weingarten AG und die mit deren Integration verbundenen Aufwendungen zu einem wesentlichen Teil finanziert werden. Die Zahlen des Jahresabschlusses werden im Kontext der Bilanzpressekonferenz am 30. Januar 2008 veröffentlicht. Dabei legt das Unternehmen erstmals nach der Übernahme von Müller Weingarten einen konsolidierten Jahresabschluss vor, der Schuler und Müller Weingarten umfasst. Sämtliche Aktien der Müller Weingarten AG sind mit dem erfolgreichen Abschluss des Squeeze-out-Verfahrens im September 2007 in das Eigentum der Schuler AG übergegangen. Damit läuft der Integrationsprozess vollständig planmäßig ab.
