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Halbjahresfinanzbericht 2007 veröffentlicht
Schwierige Rahmenbedingungen in Deutschland im Verlauf des zweiten Quartals haben die Umsatz- und Ertragsentwicklung des HORNBACH HOLDING AG Konzerns in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres (1. März bis 31. August 2007) gebremst. Der Konzernumsatz stieg im Halbjahr um 3,6% auf 1.429,2 Mio. EUR (Vj. 1.379,6 Mio. EUR). Dank des fortgesetzten Wachstums außerhalb Deutschlands (flächenbereinigt plus 7,3%) verbesserten die Bau- und Gartenmärkte im Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG den Umsatz auf vergleichbarer Verkaufsfläche konzernweit um 1,8%. Im Inland gaben die flächenbereinigten Umsätze aufgrund der Kaufzurückhaltung der Verbraucher und der unbeständigen Witterung im Sommer 2007 um 1,2% nach. Damit entwickelte sich HORNBACH jedoch erneut deutlich besser als die vom BHB gemeldeten DIY-Branchenwerte in Deutschland.
Im zweiten Quartal 2007/2008 feierte HORNBACH erfolgreich den Markteintritt in Rumänien. In Bukarest wurde im Juni der ersten Standort mit einer Verkaufsfläche von mehr als 15.000 qm eröffnet. Zum 31. August 2007 hat sich die Zahl der Filialen innerhalb von sechs Monaten von 120 auf 124 erhöht.
Im Berichtszeitraum März bis August 2007 blieben die operativen Ertragskennziffern der HORNBACH-Gruppe im Wesentlichen aufgrund der flächenbereinigten Umsatzrückgänge im Inland, ungünstigerer Kostenrelationen in den Filialen und der Verwaltung, höherer Voreröffnungskosten sowie nicht-operativer Sondereffekte hinter den Vorjahreswerten zurück. Der Periodenüberschuss hat sich im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2007/2008 jedoch bedingt durch einen positiven Steuereffekt (Unternehmenssteuerreform) im Vorjahresvergleich erhöht.
Die Bilanzsumme im Gesamtkonzern ist zum Stichtag 31. August 2007 um 6,4% auf 1.947,1 Mio. EUR (Vj. 1.830,6 Mio. EUR) angewachsen. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 33,0% auf nunmehr 35,2%. Zum 31. August 2007 haben sich die Netto-Finanzschulden im Konzern von 543,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 515,1 Mio. EUR reduziert.