IR Ansprechpartner:
Herr
Marcus
Kapust (GFEI Gesellschaft für Effekteninformation mbH)
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Weiteren Absatzmarkt erschlossen
Die AGO AG Energie + Anlagen konnte auf dem diesjährigen Kulmbacher Kolloquium der Kältetechnik am 25. September 2007 zahlreiche Interessenten für ihre Ammoniak-/Wasser-Absorptionskälteanlage gewinnen.
Zu den geeigneten Kundenkreisen der Anlage gehören Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie, Getränkeindustrie, Milchverarbeitung, Gefrier- und Kühllagerindustrie, dem Pharmabereich sowie Brauereien. Insbesondere für Biogasanlagen stellt die Kältegewinnung aus Abwärme eine wirtschaftliche Angebotserweiterung dar. Mit der Technologie der AGO AG Energie + Anlagen können Biogasanlagen ihr Potenzial weiter ausschöpfen und angrenzenden Unternehmen Niedertemperaturkälte im Bereich bis -30° Celsius anbieten. Neben den Wärmeabnehmern stehen den Unternehmen mit Verwendung der AGO-Technologie somit auch Kälteabnehmer zur Sicherung des KWK-Bonus in der Stromeinspeisung zur Verfügung. Nicht nur zu den wirtschaftlichen Gesichtspunkten, sondern auch zu den ökologischen Vorteilen leistet die AGO AG Energie + Anlagen somit ihren Beitrag.
Derzeit steht die AGO AG Energie + Anlagen mit zahlreichen Industrieunternehmen in konkreten Verhandlungen für Lieferung, Installation, Einbindung und Inbetriebnahme von Ammoniak-/Wasser-Absorptionskälteanlagen. Das Unternehmen rechnet mittelfristig mit einem Umsatzertrag aus dem Verkauf der Anlagen von rund 1,0 Mio. EUR jährlich. "Wir befinden uns momentan in einigen Projekten in der Entscheidungsphase und gehen davon aus noch in diesem Jahr die ersten Vertragsabschlüsse zu melden. Bereits vor längerer Zeit haben wir den Trend steigender Beschaffungskosten der Primärenergieträger erkannt und Lösungen zur Potenzialhebung von Abwärme gefunden", so Helmut Peetz, COO der AGO AG Energie + Anlagen. Mit der Anlage kann der Energieanlagenspezialist für Industrieunternehmen einen weiteren lukrativen Absatzmarkt erschließen.
Im Leistungsbereich bis 500 kW ist die AGO AG Energie + Anlagen in Deutschland der einzige Betreiber dieser Technologie. Von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme der Anlage benötigt die AGO lediglich 7 Monate. Bedingung für den wirtschaftlichen Betrieb dieser Anlage ist, dass kostengünstige häufig auch ungenützte Wärme wie zum Beispiel aus der Kraft-Wärme-Kopplung zur Verfügung steht. Diese ist unter anderem in vielen Brennheizkraftwerken und Biogasanlagen vorhanden.