Durch einen erneuten Forderungsverkauf sowie durch die im Rahmen der Bereinigung der Konzernstruktur erfolgte Veräußerung von Beteiligungen konnte die WKM Terrain- und Beteiligungs-AG Darlehen in Höhe von rund 3,8 Mio. Euro an die ehemalige Beteiligung Curanum Bonifatius AG zurückführen. Dies gab die WKM AG im Rahmen einer Ad-Hoc Mitteilung bekannt. Die Curanum Bonifatius AG leistete zu dem Sanierungsprogramm ihren Beitrag in Form eines Forderungsverzichts in Höhe von 4 Mio. Euro, der durch einen Ertragszuschuss der Curanum-Gesellschafter an die Curanum Bonifatius AG in gleicher Höhe ausgeglichen wurde.
Um das Sanierungsprogramm der WKM zu einem Abschluss zu bringen, den Einstieg von Finanzinvestoren zu erleichtern und den möglichen Verlust nach der Wertberichtigung von Beteiligungen zu decken, hat der Vorstand eine außerordentliche Hauptversammlung mit dem Zweck der Kapitalherabsetzung auf 1 Euro am 21. Februar 2002 in München einberufen.
Großaktionär Franz-Ludwig Solzbacher verkaufte im Dezember 2001 seinen WKM- Anteil von 1 Mio. Aktien an die HHK GmbH, deren geschäftsführender Gesellschafter Hans Heinrich Kainz gleichzeitig im WKM-Vorstand für das operative Geschäft verantwortlich zeichnet.