IR Ansprechpartner:
Herr
Rolf
Drees / Better Orange IR & HV AG
[email protected]
+49 (0)89 / 8896906 - 10
Umsatz und Ergebnis im 1. Halbjahr 2007 gesteigert
Die Greiffenberger-Gruppe weitete im ersten Halbjahr 2007 ihren Konzernumsatz um knapp 7% auf 73,3 Mio. EUR aus (Vj.: 68,6 Mio. EUR). Dabei stieg das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) um knapp 20% auf 7,3 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg im Halbjahresvergleich um 21% von 7,44 auf 6,15 EUR. Der Auftragseingang lag mit 74,9 Mio. EUR leicht über Vorjahresniveau und Halbjahresumsatz. Vor diesem Hintergrund verengt Alleinvorstand Stefan Greiffenberger seine auf der Hauptversammlung genannte EBITDA-Prognose von 18 - 22 Mio. EUR auf 18,5 - 21,5 Mio. EUR. Der entsprechende EBITDA-Wert des ersten Halbjahres beträgt 10,3 Mio. EUR nach 9,1 Mio. EUR im Vorjahr.
Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, wuchs in den ersten sechs Monaten um 7%. Der starke Zuwachs in allen maschinen- und anlagenbaunahen Branchen wurde bei ABM lediglich durch Rückgänge in der Branche Biomasseheizungen getrübt.
Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, wuchs im ersten Halbjahr in der Gruppe mit über 12% am stärksten, vor allem durch die Umsatzentwicklung bei Metallbandsägeblättern. Besonders stürmisch entwickelten sich erneut einzelne Auslandsmärkte. Das Umsatzwachstum geht einher mit weiter sehr hohen Einkaufspreisen für legierte Stähle. Eberle steht kurz vor dem Abschluss eines mehrjährigen Beschäftigungssicherungsvertrages, der auch die Weichen für weitere Investitionen stellt.
Die BKP, Berlin, kleinster Teilkonzern der Gruppe, verzeichnete in der Berichtsperiode eine Um-satzminderung von 13%. Dieser Rückgang hängt sowohl mit dem Basiseffekt eines ungewöhnlich umsatzstarken 1. Halbjahres 2006 als auch mit dem Rückzug aus einem ausländischen Teilmarkt zusammen. Für alle Teilkonzerne sind die Aussichten für das 2. Halbjahr und für 2008 unverändert gut.