Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG setzte in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres mehr Fahrräder ab als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und festigte damit ihre Marktposition. So lag das Absatzvolumen mit etwa 642.000 Fahrrädern um 34,3% über dem Vorjahreswert zum 30.06.06 von 478.000 verkauften Einheiten. Entsprechend steigerte das Unternehmen die Umsatzerlöse von 59,66 Mio. EUR auf 78,93 Mio. EUR (+ 32,3%). Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) konnte um rund 46,8% gesteigert werden und fiel mit 5,68 Mio. EUR im ersten Halbjahr um 1,81 Mio. EUR höher aus als in der vergleichbaren Periode des letzten Jahres (3,87 Mio. EUR). Entsprechend belief sich das Vorsteuerergebnis EBT in den ersten sechs Monaten auf 4,72 Mio. EUR und lag damit über dem Vorjahreswert von 3,19 Mio. EUR (+48,0%).
Die EBIT-Marge nach dem ersten Halbjahr verbesserte sich auf 7,2% (30.06.2006: 6,5%). Der Periodenüberschuss lag nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 bei 2,87 Mio. EUR und damit um 47,9% über dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich (bei nun 8 Mio. ausstehenden Aktien) entsprechend auf 0,35 EUR (Vorjahresniveau: 0,32 EUR bei 6 Mio. Aktien). Ausschlaggebend für das Wachstum war ein starkes zweites Quartal, in dem zahlreiche Bestands- und einige neue Kunden in Summe wieder größere Stückzahlen bei der MIFA beauftragten. Auch im Ausland konnte die MIFA wichtige Aufträge akquirieren, so z.B. in Frankreich, Dänemark, den Niederlanden und Österreich.