Die Finanzhaus Rothmann AG (ISIN DE000RTM4444) erzielte in den ersten sechs Monaten 2007 im Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 12,8 Mio. EUR (Vorjahr: 14,4 Mio. EUR). Dies entspricht unter Berücksichtigung der zum Jahresende vorgenommen Entkonsolidierung des Teilkonzerns TrustFonds AG (Vorjahr: Umsatzerlöse von 1,1 Mio. EUR) einem Rückgang von 3,8%. „Die Entwicklung der einzelnen Tochterunternehmen zeigt, dass unser Geschäftsmodell des integrierten Finanzhauses mit einem umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebot für Finanzdienstleister stärker und stärker greift“, verweist Rüdiger Wolff, Vorstandsvorsitzender der Finanzhaus Rothmann AG, auf die deutlichen Umsatzsteigerungen bei dem Erfolgsportal FinanzDock (+47,1%) und der – allerdings noch nicht konsolidierten – Servicebank Hesse Newman (+26,7%). Positive Impulse werden auch durch das Emissionshaus Rothmann & Cie. erwartet, hier ist der Umsatz im zweiten Halbjahr 2007 historisch gesehen immer höher gewesen als in der ersten Jahreshälfte.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im Konzern bei -2,6 Mio. EUR (Vorjahr: -2,5 Mio. EUR). Die Verlustzuweisung an andere Gesellschafter blieb mit 0,6 Mio. EUR nahezu unverändert (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR), so dass sich ein Konzerneigenanteil am Periodenergebnis von -2,5 Mio. EUR ergibt (Vorjahr inklusive Verlustzuweisungen an die Kommanditisten des entkonsolidierten Teilkonzerns TrustFonds in Höhe von 2,3 Mio. EUR: 0,0 Mio. EUR). „Damit haben wir unseren geplanten Zielwert für den Konzerneigenteil am Periodenergebnis sogar leicht übertroffen“, kommentiert Finanzvorstand Helge Schaare die Ergebnisentwicklung.
Die Entwicklung in den ersten sechs Monaten 2007 bestätigt die vom Vorstand zu Jahresbeginn getroffene Prognose. Unverändert wird für das Gesamtjahr ein Umsatz zwischen 38 Mio. EUR und 40 Mio. EUR und eine Reduzierung des Konzernverlusts auf maximal 1,0 Mio. EUR erwartet.
Veröffentlichungsdatum:
27.08.2007
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10:59
Redakteur:
rpu