Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im ersten Halbjahr 2007 eine Höhe von 14,8 Mio. EUR (2006: 13,3 Mio. EUR). Die Umsatzsteigerung von 11% resultiert aus einer national und international steigenden Nachfrage für EASY-Lösungen sowie einem erweiterten Konsolidierungskreis.
Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT/IFRS) beträgt 2,8 Mio. EUR (2006: 3,4 Mio. EUR). Die Verringerung des Vorsteuerergebnisses resultiert im Wesentlichen aus geplanten Kosten für Investitionen in Personal, Entwicklung und Veranstaltungen für den zukünftigen Geschäftsausbau, einem gegenüber dem Vorjahr verdoppelten Auftragsbestand und den damit verbundenen Vorlaufkosten sowie einem unter Plan verlaufenden ersten Halbjahr bei unserer englischen Tochtergesellschaft EASY SOFTWARE (UK) PLC.
Der Konzernperiodenüberschuss nach IFRS beträgt 2,8 Mio. EUR (2006: 3,9 Mio. EUR). Die überproportionale Verringerung ist in dem Steuersaldo begründet, der im Vorjahr noch zu einem positiven Effekt von 0,6 Mio. EUR führte. Bedingt durch entsprechende Ertragssteuerrückstellungen für 2007 und der Anpassung der aktiven latenten Steuern der neu konsolidierten EASY SOFTWARE INC. beläuft sich für das erste Halbjahr 2007 dieser positive Effekt noch auf 20 TEUR.
Trotz der getätigten Zukunftsinvestitionen stiegen die liquiden Mittel auf 5,5 Mio. EUR (2006: 2,6 Mio. EUR) an, was einer Verbesserung von 2,9 Mio. EUR entspricht.
Der Vorstand geht derzeit für das Gesamtjahr 2007 von einem Konzernumsatz in Höhe von ca. 26,8 Mio. EUR und einem Vorsteuerergebnis von ca. 4,1 Mio. EUR aus. Die Grundlage für diese Annahme ist in dem heutigen Auftragsbestand in Höhe von rund 2,7 Mio. EUR sowie in der Forcierung des Geschäftes mit Endkunden und den starken neuen Partnern zu sehen.