In den Monaten Januar bis Juni 2007 erwirtschaftete die Broadnet AG einen Umsatz von 29,0 Mio. EUR. Damit konnte der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 (24,8 Mio. EUR) um 17% gesteigert werden. Der Umsatz im zweiten Quartal 2007 betrug 14,4 Mio. EUR (Vorjahresquartal: 12,7 Mio. EUR). Die moderatere Umsatzentwicklung ist auch darauf zurück zu führen, dass der Konzern aufgrund des herrschenden Preisdrucks seine Verkaufspreise im Sinne einer langfristigen Kundenbindung gesenkt hat.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete Broadnet ein EBITDA von 2,8 Mio. EUR gegenüber 2,9 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2006. Das EBITDA für das zweite Quartal 2007 lag bei 1,4 Mio. EUR (Vorjahresquartal: 1,4 Mio. EUR). Neben erhöhten Rechtsberatungsaufwendungen im Zusammenhang mit der Verschmelzung der Broadnet AG auf die QSC AG beeinflusste die gesunkene Rohertragsmarge das EBITDA auch operativ.
Das EBIT betrug für die ersten sechs Monate 2007 auch aufgrund gesunkener Abschreibungen minus 0,2 Mio. EUR nach minus 0,6 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2006, was einer Verbesserung von rund 61% entspricht.
Die Broadnet AG erwirtschaftete erstmals in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Jahresüberschuss in Höhe von 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: minus 0,2 Mio. EUR) und bewegt sich damit im Rahmen des im Geschäftsbericht veröffentlichten Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr.
Zum Ende des ersten Halbjahres 2007 betrug der Finanzmittelbestand 25,5 Mio. EUR nach noch 23,8 Mio. EUR zum 30. Juni 2006.