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Herr Christian Möller
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Wachstumsstrategie für die Zukunft bestätigt
Die UMS United Medical Systems International AG (UMS) gibt die Zahlen für das erste Halbjahr 2007 bekannt. Der Konzernumsatz der fortgeführten Einheiten in Nord- und Südamerika beträgt rund 17,3 Mio. EUR nach 17,2 Mio. EUR im Vorjahr. Der Vergleich zum Vorjahreszeitraum wird erheblich durch die Veränderungen des EUR/USD Wechselkurses verzerrt. Umgerechnet zu Vorjahreswechselkursen beläuft sich der Gesamtumsatz im ersten Halbjahr 2007 auf 18,6 Mio. EUR (+ 8,5%).

Das operative Ergebnis (EBIT) liegt mit 5,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Währungsbereinigt wurde allerdings ein Wachstum von 0,4 Mio. EUR beziehungsweise gut 8% erzielt.

Belastetet haben das Konzernergebnis Einmaleffekte im Bereich der nicht fortgeführten Aktivitäten. Hier sind neben den geschätzten Auswirkungen einer steuerlichen Betriebsprüfung vor allem Aufwendungen für Beratungsleistungen zu nennen, die die UMS Gruppe zur Prüfung strategischer Optionen und potentieller Übernahmeofferten durch Dritte in den vergangenen Monaten in Anspruch genommen hat; Stand heute gibt es in diesem Zusammenhang jedoch keine konkreten Projekte.

Das Konzernergebnis nach Steuern beträgt deshalb 3,2 Mio. EUR nach 3,6 Mio. EUR im Vorjahr, darin sind Belastungen aus den nicht fortgeführten Aktivitäten in Höhe von 0,7 Mio. EUR verarbeitet.

Nach Abzug der Minderheitenanteile beläuft sich das auf die Anteilseigner des Konzerns entfallende Nettoergebnis auf 0,7 Mio. EUR, das Ergebnis pro Aktie (EPS) beträgt damit im ersten Halbjahr 2007 0,24 EUR für die fortgeführten und -0,12 EUR für die aufgegebenen Aktivitäten (Vorjahr: 0,29 EUR und -0,06 EUR). Bereinigt um die rechnerischen Wechselkurseffekte liegt das EPS der fortgeführten Aktivitäten bei 0,26 EUR.

Weiter verbessert haben sich die Bilanzrelationen des Konzerns. Die Eigenkapitalquote steigt von 38% zum Jahresende 2006 auf 41% zum 30. Juni 2007 an.

Die Ergebniserwartungen für das erste Halbjahr 2007 wurden insgesamt aufgrund eines unter Plan liegenden Umsatzwachstums bei gleichzeitigem Aufbau der für das erwartete organische Wachstum erforderlichen Infrastruktur nicht ganz erreicht.

Für die zweite Jahreshälfte geht das Unternehmen aber von einer deutlich anziehenden Wachstumsdynamik und damit von einer - zeitlich versetzten - Realisierung der laufenden Umsatz- und Ergebnisziele aus. Der Vorstand erwartet daher für die fortgeführten Geschäftsbereiche, dass in den verbleibenden Monate des Geschäftsjahres die für 2007 geplanten durchschnittlichen Ergebnisbeiträge, also ein Ergebnis von rund 0,35 EUR pro Aktie für einen Halbjahreszeitraum, erreicht werden.

Veröffentlichungsdatum: 14.08.2007 - 15:32
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