Der Süd-Chemie Konzern hat im 1. Halbjahr 2007 seine erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt und deutliche Zuwächse bei Umsatz, operativem Ergebnis und Halbjahres-überschuss erzielt.
Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 64,3 Mio. EUR auf 533,0 Mio. EUR (+13,7%). Das Umsatzwachstum ist insbesondere auf die stark angestiegene Nachfrage nach Prozesskatalysatoren für Raffinerien und die Petrochemie im Unternehmensbereich Katalysatoren zurückzuführen.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) nahm im Zuge des kräftigen Umsatzanstiegs um 20,6 Mio. EUR (+63,7%) auf 52,9 Mio. EUR zu. Der deutliche Ergebnisanstieg resultiert sowohl aus der positiven Entwicklung des Geschäftsvolumens und der damit verbundenen höheren Kapazitätsauslastung als auch aus höheren Verkaufspreisen im Unternehmensbereich Katalysatoren. Erfreulich verlief auch die Ergebnisentwicklung des Unternehmensbereichs Adsorbentien.
Der Konzern-Halbjahresüberschuss blieb mit 24,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreshalbjahr nahezu konstant (1. Halbjahr 2006: 25,1 Mio. EUR). Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass der Konzern-Halbjahresüberschuss im 1. Halbjahr 2006 einen positiven Ergebnisbeitrag des verkauften Geschäftsbereichs Heimtierprodukte in Höhe von 10,3 Mio. EUR enthält. Bereinigt um diesen Effekt stieg der Konzern-Halbjahresüberschuss im 1. Halbjahr 2007 im Vorjahresvergleich um 10,0 Mio. EUR (+67,6%).
Optimistischer Ausblick auf das Gesamtjahr 2007
Der Süd-Chemie Konzern wird die für das gesamte Geschäftsjahr 2007 bisher prognostizierten Konzernziele beim Umsatz und beim Ergebnis deutlich übertreffen. Bislang war für das Geschäftsjahr 2007 ein Konzernumsatz in Höhe von rund 1,05 Mrd. EUR und ein Anstieg des Konzernergebnisses der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) von mindestens 10% im Vergleich zum Vorjahr prognostiziert worden. Auf der Grundlage des erfolgreich verlaufenen ersten Halbjahres ist für das Gesamtjahr 2007 von einem Konzernumsatz von rund 1,1 Mrd. EUR und einer Steigerung des Konzern-EBIT gegenüber dem Vorjahr um rund 20% auszugehen.