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Weiteren Meilenstein in Shanghai gesetzt
AT&S, Europas größter und technologisch führender Leiterplattenhersteller, gibt den Startschuss für die Ausstattung des dritten Werkes in Shanghai. Im zweiten Werk kann nach dem erfolgreichen Ramp-up der dritten Produktionslinie eine zusätzliche Linie installiert werden.

Nachdem  AT&S  im  Jahr  2002 das erste Werk in Shanghai, China, in Betrieb genommen  hat,  läuft  nun  auch das zweite Werk auf vollen Touren. Mit dem Ramp-up  der  dritten  Produktionslinie  wurde auch der Auf- und Ausbau des zweiten Werkes in Shanghai wie ursprünglich geplant abgeschlossen. Aufgrund des  Trends  hin  zu  komplexeren  Leiterplatten wird nun eine zusätzliche, vierte  Linie  installiert.  Der  Ramp-up  hat bereits begonnen und wird im November dieses Jahres abgeschlossen.

Parallel  dazu wird das Unternehmen schrittweise das dritte Werk in Betrieb nehmen,  wobei  schon  jetzt  kräftig  in  die Ausstattung investiert wird. Zusätzliche  Kapazitäten  aus  diesem Werk werden im vierten Quartal dieses Geschäftsjahres zur Verfügung stehen.

„Diese    Kapazitätserweiterung   ermöglicht   uns,   den   eingeschlagenen kontinuierlichen und nachhaltigen Wachstumskurs erfolgreich weiterzuführen. AT&S  wird  klar  vom  weiteren  Marktwachstum  profitieren und im heurigen Wirtschaftsjahr  ein  Wachstum  von über 15% realisieren können“, erläutert Vorstandsvorsitzender Harald Sommerer.

Die Werke in Shanghai

AT&S  nahm  im Jahr 2002 das Werk-I in Shanghai mit einer Fläche von 25.000 m²  in Betrieb. Direkt daneben wurde zusätzlich ein weiterer Gebäudekomplex mit  75.000  m²  errichtet.  Um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten, wurde das Gebäude in zwei Einheiten, Werk-II und Werk-III unterteilt.

Technologisch  sind  alle drei Werke auf die Massenproduktion hochkomplexer lasergebohrter    HDI-Leiterplatten    (High    Density    Interconnection) ausgerichtet.  Diese  wurden bis dato vornehmlich in Handheld-Produkten wie Mobiltelefonen  und  Digitalkameras eingesetzt. Ein neuer Trend zeigt, dass aufgrund  der  fortschreitenden  Miniaturisierung  und  der immer komplexer werdenden  elektronischen Bauteile auch in anderen Sparten, insbesondere im Automobilbereich, Bedarf nach HDI-Leiterplatten besteht.

Veröffentlichungsdatum: 09.08.2007 - 12:25
Redakteur: rpu
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