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Zwischenbericht zum 30. Juni 2007
Bilfinger Berger ist im ersten Halbjahr 2007 erneut stark gewachsen. Der Konzern verzeichnet auf allen Märkten eine lebendige Nachfrage, die zu hohen Auftragseingängen führte. Der Auf-tragsbestand überschritt zum Stichtag erstmals den Wert von 10 Mrd. EUR. EBITA und Konzern-ergebnis verdoppelten sich im Vorjahresvergleich und stiegen stärker als die Leistung.
Durch Akquisitionen im Servicegeschäft hat der Konzern seine Leistungspalette in wichtigen Auslandsmärkten erweitert: Mit dem Erwerb von O’Hare Engineering werden die Industrie-dienstleistungen in Großbritannien ausgebaut. In der Schweiz ist Bilfinger Berger durch eine weitere Übernahme in die Spitzengruppe der Property Management Unternehmen aufgerückt.
Kräftiger Zuwachs bei Leistung, Auftragseingang und Auftragsbestand
Die Leistung hat in den ersten sechs Monaten des Jahres um 20% auf 4.367 Mio. EUR zugenommen. Der Auftragseingang lag um 24% über dem Vorjahreswert und erreichte 5.811 Mio. EUR. Dazu haben Großprojekte im Baugeschäft und das starke Wachstum der Dienstleistungen beigetragen. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 25% auf 10.141 Mio. EUR.
Halbjahresergebnis verdoppelt
Das EBITA zum 30. Juni hat sich auf +78 (Vorjahr: +38) Mio. EUR verdoppelt. Das Zinsergebnis lag bei -1 (Vorjahr: +3) Mio. EUR. Das Ergebnis vor Ertragsteuern erhöhte sich auf +71 (Vorjahr: +39) Mio. EUR. Nach Abzug der Ertragsteuern ergab sich ein Konzernergebnis von +41 (Vorjahr: +21) Mio. EUR.
Im Jahr 2006 ergab sich aus der Portfoliobereinigung im Betreibergeschäft eine Einmalbelastung vor Steuern in Höhe von 53 Mio. EUR. Alle Vorjahresvergleiche beziehen sich auf Ergebnisse vor Sonder-einflüssen.
Deutlicher Ergebnisanstieg im Gesamtjahr geplant
Im Geschäftsjahr 2007 rechnet Bilfinger Berger mit einem Anstieg der Leistung auf 8,9 Mrd. EUR. Nach der Planung des Konzerns wird das EBITA stärker als die Leistung wachsen. Das Konzernergebnis wird den ehemals prognostizierten Wert von 100 Mio. EUR deutlich übertreffen. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) wird wie im Vorjahr die Kapitalkosten von 10,5% übersteigen.