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Erfolgreiches 1. Halbjahr 2007
Der positive Geschäftsverlauf der ersten Monate hat sich im Schaltbau-Konzern auch im zweiten Quartal 2007 fortgesetzt. Bei den Kenngrößen Auftragseingang, Umsatz und Ertrag haben beide Segmente zum Teil deutliche Steigerungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs erzielt. Der Konzern konnte von der guten Inlandskonjunktur und von der positiven Entwicklung auf den internationalen Wachstumsmärkten profitieren.

Der Schaltbau-Konzern erhielt im ersten Halbjahr 2007 insgesamt Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 131,1 Mio. EUR und lag damit deutlich über dem Vorjahrszeitraum mit Aufträgen im Wert von 115,0 Mio. EUR. Die Steigerung um 14 Prozent verdeutlicht die eingangs beschriebene konjunkturelle Entwicklung und die gute Positionierung der Unternehmen der Schaltbau-Gruppe am Markt. Das 2. Quartal 2007 trug dazu 65,3 Mio. EUR (Q2/2006: 55,7 Mio. EUR) bei. Beim Auftragsbestand verbesserte sich der Konzern gegenüber Vorjahr um fast 30 Prozent. Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 151,0 Mio. EUR standen am Ende des ersten Halbjahrs in den Büchern, gegenüber 117,8 Mio. EUR im Vorjahr.

Im Segment Stationäre Verkehrstechnik machte sich die erwartete Belebung im Bereich Signaltechnik bemerkbar. Zudem konnte der Auftragseingang auch in den Bereichen Seezeichen, Industriebremsen und Warntechnik gesteigert werden. Das Segment Mobile Verkehrstechnik profitierte von der erfreulichen Entwicklung im Komponentengeschäft und von einigen Großaufträgen für Schienenfahrzeugtüren. Das schwächere Bustürengeschäft konnte dadurch mehr als kompensiert werden.

Der Auftragseingang ist u.a. auch von längerfristigen Projekten getragen, die sich erst mit einer zeitlichen Verzögerung im Umsatz niederschlagen werden. Insofern fällt der Umsatzzuwachs verhaltener aus. Der Konzernumsatz lag nach sechs Monaten mit 109,7 Mio. EUR leicht über dem Vorjahrswert von 106,2 Mio. EUR. Der Umsatz des 2. Quartals lag mit 54,2 Mio. EUR auf Vorjahresniveau.

Der Umsatzanstieg und die Veränderung im Umsatzmix führten auch im 2. Quartal 2007 zu einer Verbesserung der Ertragssituation im Schaltbau-Konzern. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) lag im 2. Quartal bei 3,3 Mio. EUR, nach 3,0 Mio. EUR in Q2/2006. Kumuliert ergibt sich für das erste Halbjahr 2007 ein EBIT von 7,3 Mio. EUR nach 5,8 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2006. Die EBIT-Marge beträgt, bezogen auf den Halbjahresumsatz, nunmehr 6,7%, nach 5,5%im Vorjahresvergleichszeitraum.

Das Halbjahres-Konzernergebnis erhöhte sich von 3,2 Mio. EUR auf 4,9 Mio. EUR. Der auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG entfallende Anteil am Konzernergebnis stieg dabei von 2,4 Mio. EUR auf 4,0 Mio. EUR. Das Konzernergebnis des 2. Quartals konnte von 1,8 Mio. EUR im Vorjahr auf nunmehr 2,5 Mio. EUR gesteigert werden. Der Anteil der Aktionäre erhöhte sich im 2. Quartal von 1,6 Mio. EUR auf 2,3 Mio. EUR. Der erzielte Gewinn zum Halbjahr pro Aktie (verwässert) betrug 2,15 EUR, nach einem Vorjahrswert von 1,29 EUR. Das 2. Quartal 2007 steuerte insgesamt einen Gewinn pro Aktie von 1,21 EUR bei.

Veröffentlichungsdatum: 02.08.2007 - 16:28
Redakteur: rpu
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