Fresenius steigerte den Konzernumsatz im 1. Halbjahr 2007 um 10% auf 5.592 Mio. EUR (1. Halbjahr 2006: 5.078 Mio. EUR). Das organische Umsatzwachstum betrug 7%, Akquisitionen trugen 10% zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Akquisition der Renal Care Group aus, die seit dem 2. Quartal 2006 konsolidiert wird. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2%. Währungsumrechnungs¬effekte hatten einen negativen Einfluss von 5%. Dies ist maßgeblich zurückzuführen auf die 8%ige Abschwächung des durchschnittlichen US$/EUR-Wechselkurses im 1. Halbjahr 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 20% und zu Ist-Kursen um 15% auf 780 Mio. EUR (1. Halbjahr 2006: 681 Mio. EUR). Die EBIT-Marge des Konzerns erhöhte sich auf 13,9% (1. Halbjahr 2006: 13,4%).
Ausgezeichnet entwickelte sich auch der Konzern-Jahresüberschuss: Er stieg währungsbereinigt um 44% und zu Ist-Kursen um 39% auf 195 Mio. EUR (1. Halbjahr 2006: 140 Mio. EUR, inkl. Einmalaufwendungen von 16 Mio. EUR).
Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,26 EUR, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,27 EUR (1. Halbjahr 2006, adjustiert um den im Februar 2007 durchgeführten Aktiensplit: Stammaktie 0,91 EUR, Vorzugsaktie 0,92 EUR). Dies entspricht einem Plus von jeweils 38%.
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr erhöht Fresenius den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2007. Für den Jahresüberschuss wird nunmehr ein währungsbereinigtes Wachstum von ~25% erwartet. Die bisherige Prognose lag bei 20 bis 25%. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um 8 bis 10%.