Bauzulieferer SKS Stakusit an strategischen Investor veräußert
Das Starnberger Beteiligungsunternehmen ARQUES Industries AG hat seine Tochtergesellschaft SKS Stakusit, Duisburg, an die Gei-Immo AG, ein Unternehmen aus dem Einflussbereich der österreichischen HELLA Holding GmbH, verkauft. Der Veräußerungserlös beträgt 17 Mio. EUR und liegt damit nicht nur um 16 Mio. EUR über dem in 2005 gezahlten Kaufpreis von rund 1 Mio. EUR, sondern auch über dem von ARQUES zuletzt ausgewiesenen Net Asset Value von 16 Mio. EUR.
ARQUES hatte SKS Stakusit, ein in Europa führender Hersteller von Rollladen- und Insektenschutzsystemen, von der US-amerikanischen Masco Corporation übernommen. Das Duisburger Unternehmen wurde durch die ARQUES Task Force unter Leitung von Beteiligungsmanager Dr. Uwe Dombrowski grundlegend restrukturiert. Nach der erfolgreichen Neuausrichtung lag der Fokus der Geschäftstätigkeit zuletzt auf der Intensivierung der Vertriebstätigkeiten in Frankreich, Spanien sowie in Ost- und Südosteuropa. Dadurch gelang es SKS Stakusit, den Umsatz deutlich zu steigern und hochprofitabel zu werden.
Der SKS-Verkauf ist der fünfte Exit innerhalb der letzten 12 Monate und bestätigt die natürliche Entwicklung innerhalb des ARQUES Beteiligungsportfolios, in dem eine wachsende Anzahl von Firmen erfolgreich restrukturiert und Exit-fähig sein wird.
„Die Transaktion zeigt, dass ARQUES auch in einem sehr zyklischen Branchenumfeld wie dem Baugewerbe erfolgreich Unternehmen sanieren und verkaufen kann. Der Käufer profitiert sowohl von der starken internationalen Positionierung als auch von den qualitativ hochwertigen Produkten der SKS. Im Übrigen gehen wir von weiteren Unternehmensverkäufen im laufenden Geschäftsjahr aus“, so ARQUES Exit-Vorstand Felix Frohn-Bernau.