Die Deutsche Wohnen AG teilt mit, dass zum 30. Juni 2007 auf Ebene des Konzerns ein negatives Vorsteuer- und ein negatives Nachsteuerergebnis in Höhe von 4,4 Mio. EUR beziehungsweise 5,3 Mio. EUR entstanden ist. Die genannten Ergebnisse zum 30. Juni 2007 sind im Wesentlichen von nachstehenden Sachverhalten beeinflusst:
- Das Ergebnis des Kerngeschäfts Wohnungsbewirtschaftung ist - bedingt durch die Konsolidierung des DB Immobilienfonds 14 - deutlich um 3,1 Mio. EUR auf 26,2 Mio. EUR angestiegen.
- Die Anzahl privatisierter Wohnungen ist im zweiten Quartal 2007 ebenfalls angestiegen, jedoch nicht auf Vorjahresniveau (272 bilanzierte Verkäufe gegenüber 345 im ersten Halbjahr 2006). Das Segmentergebnis der Wohnungsprivatisierung reduzierte sich um 2,0 Mio. EUR auf 0,9 Mio. EUR
- Per Saldo rund 0,5 Mio. EUR höhere Personalaufwendungen sind aufgrund einer Abfindungszahlung an ein ausgeschiedenes Vorstandsmitglied entstanden.
- Aus erneut angedienten Kommanditanteilen am DB 14 und einer Aufzinsung der Verbindlichkeiten gegenüber Fondskommanditisten resultierte ein Zinsaufwand von 1,4 Mio. EUR
- Bereits zum ersten Quartal 2007 wurde eine Wertberichtigung einer Forderung in Höhe von 2,2 Mio. EUR erläutert.
Die am 3. Juli 2007 abgegebene Prognose für das Konzernjahresergebnis 2007 beläuft sich auf ca. 1 Mio. EUR und wird unverändert aufrecht erhalten. Die Prognose beinhaltet sowohl den Zusammenschluss mit der GEHAG-Gruppe als auch die Umstellung der Immobilienbilanzierung auf das Fair Value-Modell.
Veröffentlichungsdatum:
27.07.2007
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21:14
Redakteur:
rpu