Der Umsatz der AT&S erreichte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007/08 114,7 Mio. EUR und lag somit 9% über dem Vorjahreswert. Der Bruttogewinn stieg auf 18,8 Mio. EUR (+19%). Dies führt zu einer Bruttomarge von 16,4%, 1,3 Prozentpunkte höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das EBIT erreichte 7,8 Mio. EUR und liegt damit um 33% über dem Vorjahreswert. Die EBIT Marge betrug 6,8%, eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozentpunkte.
AT&S erzielte im abgelaufenen Quartal ein Ergebnis vor Steuern von 9,1 Mio. EUR (+53%). Der Periodenüberschuss (net income) betrug 9,2 Mio. EUR (+37%). Die Steuerquote lag im ersten Quartal bei +1,8% (postitiver Steuerbeitrag). Somit liegt das Ergebnis pro Aktie im ersten Quartal bei 0,40 EUR (+51%).
Die Nettoverschuldung der AT&S beträgt zum 30. Juni 2007 123,7 Mio. EUR (74,2 Mio. EUR vor einem Jahr). Der daraus errechnete Verschuldungsgrad beträgt 54,5%. Der Anstieg der Nettoverschuldung seit dem 31. März 2007 (+13,1 Mio. EUR) ist im Wesentlichen auf Investitionen (CAPEX) für den weiteren Ausbau des Werks in Shanghai zurückzuführen.
Ausblick und weitere Informationen
Im Telekommunikationssegment verschiebt sich der Technologiemix weiter in Richtung 'high end' (zunehmend 3-n-3 Leiterplatten). Darüber hinaus werden nun auch im Automobilsegment zunehmend HDI Leiterplatten (High Density Interconnection) nachgefragt, was sich positiv auf die Geschäftsentwicklung der AT&S auswirkt. Gleichzeitig gibt es keine Entspannung beim Preisdruck.
Aufgrund der Ergebnisse des ersten Quartals 2007/08 und der derzeitig guten Auslastung der Werke ist das Management sehr zuversichtlich, die veröffentlichte Guidance für das Geschäftsjahr 2007/08 (Umsatz: 540 - 550 Mio. EUR; EPS: 1,60 – 1,70 EUR) zu erreichen.
Veröffentlichungsdatum:
26.07.2007
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08:07
Redakteur:
rpu