WKN:
BGAG99
ISIN:
DE000BGAG999
Straße, Haus-Nr.:
Neumeyerstr. 48,
D-90411 Nürnberg, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 911 / 59724 - 8300

Internet: http://www.bio-gate.de

IR Ansprechpartner:
Herr Gerd Rückel (rikutus consulting)
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Erfolgreiche Beschichtung von zahnmedizinischen Werkzeugen – Entwicklungskooperation ausgeweitet
Die Bio-Gate AG, Anbieter innovativer Lösungen für antimikrobielle Materialien, und die BEGO Implant Systems vertiefen ihre Entwicklungskooperation. Ziel ist die Herstellung und Vermarktung von antimikrobiell beschichteten dentalmedizinischen Werkzeugen, beispielsweise Implantateinbringhilfen. Im Rahmen der seit 2005 bestehenden Kooperation verliefen erste Tests erfolgreich: Dentalmedizinische Werkzeuge wurden abriebfest mit nanoskaligem Silber von Bio-Gate beschichtet und sind somit vor dem Befall von Bakterien und Keimen geschützt. Im Rahmen der Entwicklungskooperation werden nun präklinische Studien vorbereitet. Bei erfolgreichem Verlauf könnten erste Produkte aus dem Bereich der Instrumente voraussichtlich im Jahr 2008 im Markt eingeführt werden. Für Produkte aus dem Bereich der Implantate könnte der Vertrieb voraussichtlich im Jahr 2009 starten, sofern die notwendigen weiteren Tests und Zulassungsverfahren erfolgreich abgeschlossen werden. Ein Bakterienbefall (bakterieninduzierte Periimplantitis) ist einer der größten Risikofaktoren für einen Implantatverlust nach einem zunächst erfolgreichen zahnmedizinischen Eingriff.

Dr. Michael Wagener, Vertriebsvorstand der Bio-Gate AG: „Die Entwicklungskooperation bestätigt die hohe Leistungsfähigkeit unserer Technologie. Wir sind zuversichtlich, mit Partnern Anwendungen im Bereich der Zahnmedizin zu entwickeln und unsere Marktposition im Bereich Dental zu verbessern.“ Bereits seit Januar 2006 ist ein Wurzelfüllmaterial auf dem Markt erhältlich, seit April 2007 außerdem eine antimikrobiell wirkende Zahnpasta. „Medizintechnikprodukte mit einer antimikrobiellen Ausstattung können die Verbreitung von Bakterien vermeiden. Wenn wir Nachbehandlungen durch Infektionen verhindern, steigt die Behandlungsqualität und werden Kosten im Gesundheitssektor gespart“, ergänzt Wagener.

Veröffentlichungsdatum: 23.07.2007 - 16:09
Redakteur: rpu
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