IR Ansprechpartner:
Frau
Yvonne
Remmert
[email protected]
0571/9557-228
Eintritt in den niederländischen Fertighausmarkt:
Die KAMPA AG setzt weiter auf Wachstum im Ausland. Wie das europaweit tätige Hausbauunternehmen mit Sitz in Minden/Westfalen jetzt mitteilte, sollen zukünftig auch in den Niederlanden Fertighäuser aus dem Konzern verkauft werden. Dafür wurde zwischen der KAMPA-Tochter Libella-Haus GmbH und vier niederländischen Bauunternehmen eine Kooperation beschlossen, die die Vermarktung der im brandenburgischen Ziesar produzierten Libella-Häuser im Nachbarland vorsieht. Zunächst sind 100 Häuser im Jahr geplant.
„Mit dem Engagement in den Niederlanden setzen wir unseren Expansionskurs im europäischen Ausland fort und schaffen eine weitere Basis, um unabhängig vom derzeit schwächelnden deutschen Markt erfolgreich wirtschaften zu können“, so KAMPA-Vorstandsmitglied Markus Schreyögg, verantwortlich für Marketing und Vertrieb der Markengesellschaften. Mit den vier neuen Firmen habe man starke und erfahrene Partner gefunden, die den Eintritt in den stark wachsenden Fertighausmarkt der Niederlande ermöglichen. Bei den holländischen Kooperationspartnern handelt es sich im Einzelnen um die Ballast Nedam Infra BV, die Ballast Dedam Bouw & Ontwikkeling BV, die Jorritsma Geheer BV und die Verenigde Bedrijven Noppert BV. Allein die börsennotierte Ballast Nedam N.V. mit Sitz in Nieuwegein zählt mit einem Umsatz von 1,2 Mrd. EUR und rund 4.000 Mitarbeitern zu den fünf größten Bauunternehmen der Niederlande und bietet alle Leistungen rund um den Industrieund Eigenheimbau an.
Libella-Geschäftsführer Peter Schutte, der den Kooperationsvertrag gemeinsam mit Sjoerd de Jong, Direktor von Ballast Nedam, am Rande des Libella- Betriebsfestes in Ziesar unterzeichnete, erwartet durch die neue Zusammenarbeit „eine weitere Verbesserung unserer Marktposition“ und sieht den Wachstumskurs des auf den Bau zertifizierter 3-Liter-Häuser spezialisierten Unternehmens konsequent fortgesetzt. Neben den Niederlanden werden Libella- Häuser auch in Österreich, Italien, Slowenien, Tschechien und der Schweiz verkauft und gebaut.
