Zusätzlicher Aufwand durch Unternehmensteuerreform etwa 0,25 EUR pro Aktie
Die von der Bundesregierung beschlossene Unternehmensteuerreform wird nach einer heute vorgelegten Abschätzung das 2007er Konzernjahresergebnis der Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG mit einem nicht zahlungswirksamen zusätzlichen Aufwand von ca. 0,25 EUR pro Aktie belasten. Ursache hierfür ist die durch die Reform erzwungene Neubewertung der bilanziellen aktiven und passiven latenten Steuerpositionen, insbesondere der Verlustvorträge. Ihr Wert reduziert sich aufgrund der künftig geringeren Ertragssteuersätze um ca. 0,8 Mio EUR.
Die Ergebnisprognose vor Sondereffekten aus der Unternehmensteuerreform ist durch die Bilanzkorrektur nicht betroffen und bleibt für das laufende Jahr unverändert bei 0,90 EUR pro Aktie.